"Es kann gar nicht mehr schlimmer kommen" dachte ich nach meinem Haken-Halte und Anbrüll-Tertial in der Chirurgie.
Doch wer Murphy´s Gesetz kennt weiß, dass es geht.
Gelernt (durchaus bis zur Perfektion) habe ich:
Blut abnehmen
Braunülen legen
Briefe schreiben
Untersuchungen anmelden
Botengänge (kannte die Klinik wie meine Westentasche).
Wenn mal ein netter Assis auf Station war, war das schon was feines (seltene Gelegenheit mal was zu fragen) ansonsten: Visite ...
einige Stunden ("hast du bei Hern Maier Blut abgenommen?") ich möchte über die mitarbeiter nicht sagen, da ich hier nur positives berichten will. Aber jetzt mal im Ernst: man ist den ganzen Tag am machen
Blut, Braunülen, läuft wie blöd durchs Haus (kannst du noch mal die Akte von Herrn Maier holen, die ist im anderen Bettenhaus") oder herumtelefonieren ("Wie hier´s keine Akte - schick dock mal ´nen PeeJay rüber - machen doch den ganzen Tag eh nichts") und das was noch der freundliche Ton. Als
Belohnung gab´s ...nun ja.
Fazit:
*Arbeit für lau
*Keine Fortbildung
*Keine Bezahlung
*Mittagessen gibt´s ja inszwischen... (also Arbeit für 2,50 oder wieviel das jetzt da kostet)
*eisiges Betriebsklima weht über die Stationsflure
*dafür war der Chef total
nett (Das war ein WITZ, falls ihrs nicht gemerkt habt).
Aber: aus Fehlern wird man klug. Es ist schön eine Seite wie PJRANKING.DE gefunden zu haben, sodass andere nicht dieselben Fehler machen. UND: auch die ätzendsten 4 Monate gehen rum. Lasst euch nicht entmutigen!