PJ-Tertial Allgemeinmedizin in Klinikum Coburg (8/2008 bis 12/2008)
Station(en)
71
Einsatzbereiche
Station, Diagnostik
Heimatuni
Wuerzburg
Kommentar
Die Zeit in der Allgemeinmedizin war super!! Im ganzen Haus herrscht eine sehr freundliche Stimmung und ich hatte während der 4 Monate nicht einmal das Gefühl, als PJ ausgenutzt zu werden. Der Chef hat sich am ersten Tag gleich einmal eine halbe Stunde für mich Zeit genommen und war wirklich an der Person interessiert (Woher kommen Sie?, Was wollen Sie später mal machen?). Bei Problemen und/oder Fragen konnte man sich jederzeit an ihn wenden (seine Tür stand immer offen).
Besonders lehrreich war der Kontakt mit der Therapie (Physio- und Ergotherapeuten, Masseure), die fest auf der Station mitarbeiten, da ein Schwerpunkt der Abteilung die Frührehabilitation ist. Auf Station konnte man sehr viel in Eigenregie machen: eigene Patienten betreuen, Briefe diktieren, EKGs schreiben und auswerten, viel Sono (!!!) und Punktionen. Ansonsten hatten wir PJler jeder Zeit die Möglichkeit, zu den Fortbildungen zu gehen (Nephro, Radio, Kardio, Allgemeinmedizin). Diese waren durchweg gut und wurden mit viel Engagement gehalten.
Auch Coburg bietet mit seinen ca. 40.000 Einwohner sehr viel. Pünktlich zum Wochenende gab es vom Chefarzt immer einen Tipp (Die Ehrenburg musst du dir unbedingt noch anschauen? Warst du schon auf der Veste?).
Alles in allem war es eine wunderschöne Zeit in Coburg!!