Gastroenterologie, Kardiologie, Pneumologie, Weaning-Station, Neurologie, Nephrologie/ Dialysezentrum, ZNA
Einsatzbereiche
Station, Notaufnahme, Diagnostik
Heimatuni
Essen
Kommentar
Mein Tertial in Ibbenbüren war echt toll! Man rotiert monatlich in die unterschiedlichen Fachabteilungen: Gastro, Kardio und Pneumo. Für den letzten Monat darf man selbst wählen, wo man hinmöchte. Ich habe die Chance genutzt und habe in die Neurologie, Nephrologie/ Dialysezentrum und ZNA reingeschnuppert. Ich hatte immer die Chance während der Rotation in die Funktionsabteilung zu gehen und mitzumachen. Der CA ruft einen meistens sogar persönlich dafür an. Ich habe in diesen 4 Monaten eigenständig Gastros, Kolos, TTE, TEE, Bronchoskopien, Pleurapunktion und Leberbiopsien machen dürfen - natürlich unter oberärztlicher Supervision. Die Teams sind überall sehr nett und erklären gerne und viel. Es gibt zweimal pro Woche Unterricht, der auch regelmäßig stattgefunden hat. Diese waren natürlich stark dozentenabhängig.
Man hat die Möglichkeit eigene Patienten zu betreuen, es gibt genug Arbeitsplätze und falls doch alle Computer belegt sind, kann man sich immer noch ins PJ-Zimmer verziehen und dort weiterarbeiten. Über Orbis ist man für nahezu alle Anforderungen etc. freigeschaltet zudem hat man auch ein eigenes PJler Telefon. Blutentnahmen werden morgens durch das Personal gemacht, sodass man da auch nicht allzu viele machen muss.
Die Grundversorgung wird komplett übernommen (so viel und so oft man möchte jeden Tag, inklusive Kaffee) und Kleidung wird gestellt.
Die Kardiologie- Station hat für mich im Vergleich am schlechtesten abgeschnitten, da die Assistenzärzte sehr stark eingespannt waren und sich nicht wirklich um einen gekümmert haben. Die PAs waren dafür umso netter und haben viel Interesse gehabt einen etwas zu erklären.
