Sehr tolles Tertial, auch wenn man nicht plant Radiologe zu werden!
Man wird sehr gut betreut und bekommt direkt am ersten Tag alle nötigen Zugänge und einen Rotationsplan durch die verschiedenen Bildgebungen, der aber auch nach eigenen Wünschen angepasst werden kann. Das Team ist sehr engagiert bezüglich PJ-Teaching, insbesondere der PJ-Beauftragte, der auch jede Woche den PJ-Unterricht durchgeführt hat. Da haben wir immer interessante Fälle befundet und wurden gut aufs Examen vorbereitet.
Der Tag fängt immer um 8 Uhr mit der Morgenbesprechung an, in der immer ein interessanter Fall vorgestellt wird.
Ich habe im CT angefangen, wo man sich vormittags vor allem um die KM-Aufklärungen und Zugänge kümmert, aber auch immer bei CT-gesteuerten Punktionen zuschauen darf. Nachmittags darf man dann unter enger Supervision selbst Befunde schreiben. Man konnte hier auch in das CT der Rettungsstelle rotieren, wo man nochmal andere spannende Krankheitsbilder sehen konnte.
In der Sonographie konnte man alle Patienten vorschallen und dann die Befunde besprechen. Außerdem fanden hier auch regelmäßig KM-Sonos und Punktionen statt.
Beim Röntgen konnte man sehr viele Befunde selbst schreiben und außerdem bei den KM-Schluck-Untersuchungen hospitieren.
Beim MRT lief es ähnlich wie im CT, man konnte mit zu den Aufklärungen gehen und Befunde schreiben.
Außerdem kann man auch tageweise in die Angio oder Nuklearmedizin gehen, sowie sich zu den Röntgenbesprechungen der verschiedenen Abteilungen dazusetzen, was auch sehr interessant war.
Insgesamt war es ein sehr lehrreiches Tertial, es wurde einem immer viel erklärt und die Stimmung im Team ist sehr nett. Studientage dufte man immer nach Wunsch 1x/Woche nehmen, nur nicht sammeln. Feierabend war je nach Auslastung auch mal früher, ich musste nie länger bleiben.
Bewerbung
Über das PJ-Portal, ich war in meiner Rotation allein bei 3 möglichen Plätzen
