mit allgmeinem interesse an der neurologie/klinsche untersuchung ist man in friedrichshain gut aufgehoben. der oberarzt macht regelmößig ausgezeichnetes bed-side teaching und die fälle werden regelmäßig ausgiebig besprochen. neurologische untersuchung läuft danach super, auch mit einigem an zusatzwissen, wenn man möchte. patienten kann man selbstständig und mit supervision der assistenten betreuen, wenn man möchte. präsentation beim oa erwünscht.
blutabnahme und briefe schreiben hält sich sehr in grenzen. von anfang an wird man angehalten, die lps durchzuführen. nach den erstnen wochen kann man selbstständig in die na gehen, und da kommt wirklich alles rein ;-)
wer großes interesse an spezieller diagnostik hat, oder spezifischen erkrankungen, sollte in ein dafür bekanntes kh gehen, ich hatte das gefühl dass im vivantes friedrichshain viel akutneurologisch behandelt wird. dh. viele erstdiagnosen, was natürlich spannend ist!
lehrreich ist die früh- und nachmittagsbeschrechung (die bilder werden von den radiologen meist sehr ausführlich besprochen, sodfass man danach einen guten einblick in ct/mrt bildgebung hat). auf intensiv oder imc war ich kaum, schien mir aber auch nicht besonders spannend.
gehen kann man meist nach der besprechung, insgesamt sind alle sehr nett und man kann sich das tertial so gestalten wie man will, hauptsache es ist immer jemand da, der zumindest die BEsmach (waren wenige). studientage können gesammelt werden. ich würde das tertial empfehlen!