Ich war lediglich ein halbes Tertial im Städtischen. Kurz zusammengefasst war die Zeit nicht ganz schlecht dort, es gibt aber auch Verbesserungspotential. In Stichpunkten zusammengefasst:
- 200€/Monat Aufwandsentschädigung
- freies Mittagessen (Qualität mittelmäßig bis schlecht)
- Es gibt insgesamt drei Stationen und eine Ambulanz (Meist ist man vier Wochen auf einer Station/Ambulanz eingeteilt):
- CH1 = rein chirurgisch
- CH2M3 = chirurgisch/internistisch
- CH3GE5 = unfallchirurgisch/geriatrisch
- chirurgische Ambulanz
- zwei Telefone müssen besetzt sein, über welche die PJler in die OPs oder für andere Aufgaben angerufen werden
- Hauptaufgaben: OPs besetzen (Haken halten, Kamera führen, Fäden abschneiden etc.) und Blutentnahmen/Viggos
- Um 7:15 Uhr beginnt die Visite (meist weniger spannend, da chirurgische Visite), ab ca. 8 Uhr starten die ersten OPs
- man ist sehr eigenständig (Absprachen unter den PJlern, wer in welchen OP geht bzw. früher gehen kann etc.) -> relativ sporadischen Kontakt zu den Ärzten auf der Station (stationsabhängig, auf der unfallchirurgischen Station recht viel Kontakt)
- Die meisten Ärzte sowie Pflegekräfte sind sehr nett und entspannt
- 1x/Woche chirurgischer PJ Unterricht freitags um 8:15 Uhr (coronabedingt online; danach dann noch in die Klinik) und 1x/Woche fächerübergreifender Unterricht (Mittwoch Nachmittag ebenfalls online)
- PJ Unterricht fand fast immer statt
- ab und an spontaner Unterricht (Naht&Knotenkurs, Sono)