OP, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Notaufnahme, Station
Heimatuni
Giessen
Kommentar
Mir hat es ingesamt gut gefallen im Eli Hop und auch in der Allgemeinchrurgie. Leider haben wir mitten in der Corona Winterwelle gestartet und dementsprechend war weniger OP- Kapazitäten/Auslastung. Jedoch konnte man vieles verschiedenes sehen.
Zum ärztlichen Team: Durchwachsen sind da meine Erfahrungen. Die Oberärzte sind nicht nur zum Teil an der Lehre interessiert und der Chef ist eher eine schwierige Persönlichkeit, aber auch mit sowas lernt man mit der Zeit umzugehen. Wenn man sich selbst traut, zu Fragen und Interesse zeigt kann man von Herrn W. und Frau G. viel lernen und wird auch mitgenommen. Pflege-Team: Da habe ich mich mit fast allen sehr gut verstanden und alle waren auch hilfbereit und freundlichen. Manche muss man erst kennenlernen und Sie dich, aber dann war es ein cooles Arbeiten.
Einsatzgebiet: Wir waren sehr viele und hatten deshalb häufiger Leerlauf, aber im Prinzip kann man überall mal reinschnuppern. Visite findet jeden Morgen vor dem OP-Beginn statt genauso wie eine Frühbesprechung, ab etwa 8 Uhr gehts im OP los.
Wenn man Interesse an den ambulanten Patienten/ Voruntersuchungen hat, muss man sich mal erkundigen, bei welchen OA man mit in die Sprechstunde gehen kann(finden Mittags statt) Unterricht: Es wird laufend Unterricht angeboten, aber eher in der Radio und Anästhesie, die Chirurgen (Allgemein und Unfaller) können das schon mal vergessen.
Sonstiges: Man wird gut mit Essen versorgt, bekommt einen Spind und kriegt sogar eine Parkkarte umsonst und bei uns gab es auch Fahrtgeld, wenn man keine Unterkunft hatte.
Ich fand das Tertial insgesamt gut, habe super tolle Leute Menschen (Mit-PJ'ler) kennen gelernt und auch Chirurgisch Etwas mitgenommen.