Mir hat mein Monat dort sehr gut gefallen, ich wäre gerne länger geblieben!
Junges Team mit großer Kollegialität, flachen Hierarchien und gutem Humor, in das man schnell und einfach integriert wird. Die PJ-Arbeit ist sinnvoll und wird hoch geschätzt, man wird trotzdem regelmäßig zu Untersuchung dazugerufen.
Man ist 2-3x/Woche im OP (bei zwei PJlern), hier ist es ausdrücklich erwünscht Fragen zu stellen und man darf einige kleine Dinge selbst machen (Kürretage, Nähen, Koagulieren). Das OP-Spektrum ist vielfältig: Kürretagen, Sectios, Hysterektomien (Offen und Laparaskopisch), onkologische Operationen.
Auf Station kann man morgens Visite mitgehen und macht danach bei Patientinnen im Wochenbett die Abschlussuntersuchung und das Abschlussgespräch. Außerdem ist es gewünscht, Aufnahmen und Konsile vorbereiten (Anamnese, Dokumentation), sowie bei Ultraschalluntersuchung zu assistieren (bzw. diese assistiert durchzuführen). Nadel legen und Blutabnehmen ab und zu.
Im Kreissaal kann man bei Geburten dabei sein und die Hebammen sind ebenfalls nett und erklären auf Wunsch viel. Weiters kann man bei präpartalen Ultraschalluntersuchungen zuschauen bzw. diese selbst durchführen.
In der Ambulanz ist man wie auf Station für Anamnesen zuständig, sowie Assistenz bei Untersuchungen.
Insgesamt habe ich viel gelernt und in vielen Dingen eine gute Routine entwickelt.
Ich war einen Monat da, aber man konnte das hier nicht ohne Fehlermeldung eingeben.
Bewerbung
Ich habe mich 3 Monate im Vorraus im Sekretariat gemeldet (gynaekologie@klinikum-freising.de.).