Man rotiert zwischen Station, Stroke, Notaufnahme und Epileptologie.
Der Arbeitstag fängt um 8 Uhr an, bei der Stroke-Rotation etwas früher. Zuerst werden häufig die Blutentnahmen gemacht, danach kommt etwas Stationsarbeit und die Visiten. Mittags kommen häufig die elektiven Aufnahmen. Dabei wird den/die Patient*in untersucht und die Aufnahme dokumentiert. So ähnlich sieht die Arbeit in der Notaufnahme aus nur mit etwas mehr Schwung.
Für das Essen bekommt jeder PJler 5 Euro Rabat, zum Auswahl steht eher das typische für ein Krankenhauscafeteria.
Direkt nach der Mittagspause gibt es eine Röntgenbesprechung. Nachmittags stehen ab und zu ein paar LPs an, wo man mitmachen kann. Mittwochs ist meistens Chefarztvisite. Der Chef ist engagiert und erklärt dabei gerne. Donnerstag stellt ein*e Arzt*in eine für sie/ihn spannende Studie vor.
Man kann bei Nachfrage bei der Elektrophysiologie und Schmerzambulanz rotieren oder bei Physio, Ergo oder Logopädie mitmachen. In der Epileptologie kann man, außer Patienten untersuchen und aufnehmen, bei der EEG-Auswertung und die spezielle MRTs zuschauen.
Arbeitsende ist zwischen 15:30-16 Uhr.
Die Betreuung von den Stationsärzte ist klasse. Die Pflege ist ziemlich gut organisiert, ab und zu stand man sich im Weg, aber es gab nie Schwierigkeiten bei der Kommunikation.
Das KH ist von Mitte mit dem Fahrrad in 45-50 Min zu erreichen.