Ich durfte mir frei aussuchen, auf welche Stationen ich rotieren wollte. Begonnen habe ich auf der P3, Station für Erkrankungen des schizophrenen Formenkreises und bin danach auf die P4b rotiert, zu Zeiten von Coroan die offen geführte Aufnahme- sowie Suchtstation. Der Tag beginnt mit der Frühbesprechung um 8.10 Uhr und geht über Visite, Eizelgespräche, Gruppentherapien und Teambesprechungen bis ca 16.30 Uhr. Die Teams sind beide super nett! Ich wurde intensiv mit eingebunden, konnte an allem teilnehmen, selbst Einzelgespräche und die Gruppentherapien durchführen. Ich konnte immer alles fragen, der Umgang miteinander ist sehr zugewandt und ich habe mich gut betreut und willkommen gefühlt! Sowohl die Assistent*innen als auch die Oberärzt*innen sind daran interessiert, dass man viel sieht und mitnimmt und erklären gerne.
Einige Male konnte ich auch in der Notaufnahme, bzw bei Diensten mitlaufen.
Der PJ Unterricht fand einmal pro Woche statt. Wir haben am Anfang gesammelt, welche Themen wir gerne vertiefen würden und das über die Wochen abgearbeitet, sowie aktuelle Fragen oder Fälle besprochen. Am Ende haben wir eine Art Prüfungssimulation mit Beispielfällen gemacht. Außerdem kann man jede Woche mittwochs an den Assistenten-Fortbildungen teilnehmen.
Das Tertial im ZIP ist auf jeden Fall zu empfehlen!! Einziges Manko ist, dass es keine Aufwandtsentschädigung gibt, aber die Kritik geht ans UKSH insgesamt... Dafür ist das MIttagessen im Cafe Kessel sehr lecker :)