Gefäßchirurgie:
Ich war 8 Wochen auf der Gefäß und habe wirklich viel gelernt. Ich bedanke mich auch sehr bei den Gefäßassistentinnen, die sehr bemüht waren uns das Nähen und Knüpfen beizubringen. Anwenden kann man es auch sehr häufig im OP beim Zunähen. Auch die Oberärzte erklären immer alles wenn man fragen hat. Wichtig ist es, sich wirklich aktiv einzubringen und immer zu fragen wenn man Fragen hat. Mir wurde immer alles erklärt. Alle waren immer erfreut wenn man sich interessiert. Vielen Dank dafür! Natürlich auch an Assistenzärzte! Mit einer Person kam ich überhaupt nicht zurecht, aber man muss ja nicht mit jedem Facharzt auskommen.
Die Patientenaufnahmen sind teilweise zahlreich und stressig und man muss sehr sorgfältig und zügig arbeiten, Da kann man sich manchmal am Nachmittag nicht mehr ganz an die Patientendetails erinnern wenn der Chefarzt nochmal nachfragt ;)
War trotzdem eine schöne Zeit und ich habe den OP gut von innen kennengelernt. Blutabnahmen gibt es übrigens auch in sehr moderatem Ausmaß.
Unfallchirurgie:
Endoprothetisches Zentrum! Das heißt es werden viele Hüft- und Kniegelenke operiert. Man darf viel mit dem leitenden Oberarzt operieren. Bei ihm bedanke ich mich vielmals, er ist ein sehr herzlicher und humorvoller Mann, der in seiner Arbeit eine beachtliche Perfektion erreicht hat. Wenn er mal die Geduld verliert dann nur aus gutem Grund :) Er hat mich auch mal einen Nagel rausziehen lassen in der Notaufnahme und die Oberst-Anästhesie durfte ich auch machen :)
Nichtsdestotrotz ist es eine körperlich sehr anstrengende Arbeit, aber man gewöhnt sich auch schnell dran. Auch hier ein tolles Team an Ärzten die wirklich immer alles erklären wenn man Fragen hat. Vielen Dank auch dafür! Ich bin zwar kein Chirurg geworden aber dafür ein dankbarer PJler :)