Man rotiert in der Radiologie durch verschiedene Abteilungen durch (Röntgen Thorax, Röntgen Knochen, Sonographie, CT, MRT, Neuroradiologie, interventionelle Radiologie und auf Wunsch Strahlen- und Nuklearmedizin). Die unterschiedlichen Stationen unterscheiden sich sehr.
Im CT und MRT ist man auch mit aufklären und Zugang legen beschäftigt und kann insbesondere im CT Befunde schreiben, die dann besprochen werden.
Im Knochen-Röntgen und Röntgen-Thorax schreibt man eigentlich ausschließlich Befunde.
In der Sonographie kann man auch selbst schallen. Leider sind nur die Fragestellungen meist eher speziell gewesen, aber trotzdem fanden sich auch jeden Tag mehrere Patient*innen mit allgemeineren Fragestellungen.
Die Neuroradiologie war leider nicht sehr zu empfehlen. Dort gab es wenig Befunde und einfach sehr wenig zu tun.
In der interventionellen Radiologie war ich nicht eingeteilt, habe aber mitbekommen, dass es sich schnell wiederholt.
Alles in allem konnte ich viele Befunde schreiben und habe viel gelernt. Was gefehlt hat, ist eine Einführung, wenn man noch wenig Vorerfahrungen hat. Diese gibt es leider nicht. Die Fortbildung findet online 1 Mal die Woche online statt und ist sehr gut, aber eher an Krankheitsbildern orientiert, weshalb sie diese Lücke nicht unbedingt schließt. Die Ärzt*innen wechseln sehr durch, was sehr schade ist, aber sich natürlich nicht ändern lässt.
Ich kann dieses Tertial auf jeden Fall empfehlen!
