Super PJ!
Man bekommt eigentlich die ersten Tage eine Einschulung (Hygiene, EKG, Notfall .....) und dann eine fixe Arbeitseinteilung.
4x die Woche Anwesenheitspflicht, 3x bis 13 Uhr, 1x 12h Dienst. Auch am Wochenende wird man eingeteilt, da ist man hauptsächlich auf der Erstaufnahme.
Man wird entweder auf den verschiedenen Stationen eingeteilt, auf die CCU, Notaufnahme, Endoskopie oder Echo. Je nachdem ob für 16 Wochen oder 8 Wochen ist man dort dann länger oder eher kürzer.
Das Team ist super bemüht etwas beizubringen. Hatte min. 1x pro Woche einen Vortrag zu verschiedenen Themen. Man durfte immer überall etwas selber machen (Pleurapunktion, arteriellen Zugang legen, Aszitespunktion, Echo .....) oder zumindest zusehen.
Man führt selbst Patienten (CCU und Notaufnahme im speziellen) und wird vom Team eigentlich mehr als Turnusarzt/ärztin gesehen.
Wenn man will kann man es sich natürlich auch sehr gemütlich machen, aber wenn man sich interessiert zeigt kann man sehr viel mitnehmen.
Kleiner Kritikpunkt war nur die Anzahl von PJlern, waren dann teilweise doch zu 10.
Auch die Pflege war aufgrund von COVID sehr belastet weshalb 1 komplette Bettenstation quasi gesperrt wurde und die Stimmung unter der Pflege auch nicht so toll war.
Alles in allem absolut zu empfehlen. Vor allem für jene die gerne einen Überblick über die Innere bekommen möchten.