Sowohl auf der Kardiologie als auch auf der Station für Onkologie wird man von äußerst netten Teams aufgenommen und gut in den Stationsalltag eingearbeitet. Nach einiger Zeit ist sehr viel eigenständiges Arbeiten möglich und auch gewünscht (eigene Patienten unter Aufsicht betreuen, Briefe schreiben/diktieren, Lumbalpunktion/Aszitespunktionen etc.). Insbesondere auf der Kardiologie war es auch jederzeit möglich, in die Funktionsabteilung zu rotieren und dort Einblicke zu bekommen.
Besonders gut fand ich, dass die meisten organisatorischen Dinge (SAP-Zugang, Telefon, Türschlüssel) bereits im Vorfeld organisiert werden und am ersten Tag bereitstehen und man ab dem ersten Tag vollständig ins Team integriert ist und mit dem Arbeiten anfangen kann - dies ist leider an vielen anderen Kliniken nicht der Fall. Seminare werden regelmäßig organisiert (meist 1x wöchentlich) und über die/den PJ-Beauftragte(n) kommuniziert.
Sollte der Wunsch bestehen, kurzfristig auf eine andere Station (z.B. in die Notaufnahme) zu rotieren, ist dies ohne Probleme auf dem kurzen Dienstweg möglich.
Ich kann das Innere-Tertial in Wismar uneingeschränkt empfehlen - man merkt, dass sich alle auf Station über PJ-Studenten freuen und sich viel Mühe dabei geben, einen so gut es geht in das Team zu integrieren und an die ärztlichen Aufgaben heranzuführen.
Studientage:
Es gibt 8 pro Tertial, die man sich frei einteilen kann.