Ich kann jedem, der sich für Psychiatrie interessiert das MGKH sehr empfehlen. Man ist meist der/die einzige PJler*in und wird sehr wertgeschätzt vom ganzen Team.
Welche Stationen man anschauen möchte wird einem freigestellt, ebenso kann man sich selber einteilen, wie lang man wo bleiben möchte.
Der Tag startet mit der ärztl. Übergabe um 8:30, länger als bis 16:00 bin ich eigentlich nie geblieben. Ausreichend Zeit zum Mittagessen gibt es immer. Das Essen ist sehr gut und für PJler*innen gratis.
Die Zusammenarbeit mit den Kolleg*innen der Psychotherapie, der Pflege und aller Fachtherapien ist sehr eng, es finden wöchetlich gemeinsame Teamsitzungen statt.
Insgesamt ist man als PJler*in sehr frei darin, wieviel man übernehmen möchte/wieviel man sich zutraut. Man wird sehr gut angeleitet und auf Wunsch wird alles vor und nachbesprochen. Wenn man möchte darf man eignen Patient*innen betreueun, Aufnahmen machen, Gruppen anbieten, es ist immer Zeit an den Visiten teilzunehmen, die Blutabnahmen werden komplett vom Pflegeteam übernommen.
Bewerbung
Bewerbung über das PJ Portal (gehört zur Charite)
Es gibt Wohnungen, welche über das Krankenhaus angemietet werden können. Das bietet sich an, wenn man nicht aus Berlin pendeln möche (was die meisten Kolleg*innen aber tun)
Sehr gute Organisation von Seiten der Klinik, man wird dirket vom ersten Tag an mit funktionierendem Zugang zum PC und Schlüsseln für alle Türen versehen.