In der ersten Rotation war ich auf den Station 18/19, hier wurde das Team der PJler zusammengelegt. Dank der vielen Blutentnahmen jeden Morgen, konnte man eigentlich nie an den Visiten teilnehmen. Die Krankengeschichte der Patieten auf Station war einem daher eher unbekannt, was super schade war, weil man so echt wenig gelernt hat. Primär war man im OP zum Hacken halten oder auf der Station mit kleinen chirurgischen Aufgaben wie Drainagen ziehen oder Sekundärnähte setzten beschäftigt. Früher gehen konnte man selten, dafür wurde häufiger Mal erwartet, dass man länger bleibt. Die Assistenzärzte waren zum Großteil sehr nett, aber auch so eingebunden, dass wenig Zeit zum Erklären blieb.
In der zweiten Rotation war ich dann auf der Station 16/17. Auch hier waren die meisten Assistenzärzte super nett, leider gab es da auch Ausnahmen. Aber hier war Zeit auch mal die Visite mitzuerleben, immer wieder wurde man aktiv eingebunden und die Ärzte und Ärztinnen waren insgesamt deutlich bemühter einem auch was beizubringen. Ansonsten gab es auch viel Haken halten im OP und eigentlich war immer ein PJler länger da, als die vorgesehene Arbeirszeit.
Richtig gut war die Rotation in die Rettungsstelle.