Mir hat mein PJ-Tertial in der Chirurgie in NMS sehr gefallen!
1. Man rotiert über vier Stationen - Gefäßchirurgie, Allgemeinchirurgie, Unfallchirurgie und Allgemein-/und Thoraxchirurgie. Man sieht also von der Carotis-TEA bis hin zum BilrothII und zur Hüft-OP die volle Breite der Chirurgie. Und in der Ambulanz gibt es einiges zu nähen und schallen und und und... 2. Wer mit Engagement dabei ist, der wird sehr gut aufgenomnen und sofort in das jeweilige Chirurgenteam integriert. 3. Man darf im OP auch mal was machen. Hautnaht, aber auch 1. Assistenz, Kamera führen und auch mal tiefere Schichten schneiden/nähen - und wenn man nachfragt kriegt man alles "live am Patienten" erklärt. 4. Man wird als PJler noch richtig geschätzt - ich wurde wohl noch nie so freudig begrüßt wie in der Chirurgie im FEK - klar ist dann auch viel zu tun aber - auch viel zu lernen!!! Und es wird darauf geachtet, dass es nicht nur beim Blutabnehmen und Braunülen legen bleibt!
Weitere Pro´s: im FEK in NMS ist Essen und Kleidungumsonst, man hat einen Studientag pro Woche, leider nur einmal pro Woche Unterricht (dann aber sehr gut und oft vom Chef persönlich), Fahrkostengeld ist auch nicht schlecht.
Kontra: Man kann nie genug PJ-Unterricht haben! Und man kann in OPS auch nicht genug erklärt bekommen..
Fazit: mir hat das PJ-Tertial in NMS sehr gut gefallen, ich habe viel gesehen und viel gelernt.
Tipp: In der Gefäßchirurgie kann man schnell eigenständig arbeiten und wird toll betreut. Und - in den OPs immer fragen stellen, man wundert sich wie gerne man dann was erklärt kriegt.