Orthopädie:
In der Zeit, wo ich da war wurden alle elektiven Hüft-TEPs und Knie-TEPs (vorher Corona-bedingte Einschränkungen) nachgeholt. Somit hatte ich einen sehr einseitigen Einblick in die Orthopädische Chirurgie. Unfallchirurgie war eigentlich gar nicht vorhanden. (Außer in der Notaufnahme, da waren die Krankheitsbilder diverser). Auf Station fiel die Visite gelegentlich aus. Aufgaben waren vorwiegend Verbandswechsel, Blutentnahmen, Drainagen ziehen.
Viszeralchirurgie:
Diversere Krankheitsbilder von Hernienbehandlung zu Ösophagusresektion. Hierarchien etwas mehr spürbar als in der Orthopädie.
Unterricht:
Nicht verpflichtend.
Mo-Do von 15-16h PJ-Unterricht für alle PJs. Alle Fächer. Mittwochs war Neurologie-Unterricht von Prof. Dr. Mackert, der immer ganz cool und lehrreich war.
Ansonsten war der PJ-Unterricht stark DozentInnen-abhängig.
Sonstiges:
Das Essen war eher nicht so bombe, vor allem die vegetarische Auswahl... (aber bis 4,10€ kostenlos ;-) )
Ich fand das Krankenhaus-Gelände sehr schön.
Die AssistenzärztInnen waren alle super lieb.