Zum AVK allgemein:
PJ Beauftragter ist der Chef der Neurologie. Es gibt super viel Lehre (Mo: EKG, Di & Do: interdisziplinär, Mi: Neuro) sodass sich dieses Haus am ehesten lohnt wenn man denkt man wird auch hingehen.
Man bekommt €375/Monat.
10B:
Das Sekretariat ist recht gut organisiert. Man bekommt ein Spind (gegen Pfand), Schlüssel und Transponder für OP und Wäsche.
Die Assistentinnen sind unglaublich gut und bereit viel beizubringen. Die OberärztInnen auch meistens, obwohl die weniger Zeit dafür haben. Die Chefin hat eine sehr strenge Art aber nachdem man sie besser kennt setzt sie sich sehr dafür ein dass PJs was lernen, auch wenn man nicht Chirurgie machen möchte.
Die OPs sind ziemlich cool - viele Ösophagusektomien, ein paar Whipple/PPPD, viele Hernien, viele CCEs und AEs. Nähen und tackern kann man häufig.
Langweilig ist aber dafür die Stationsarbeit: viele geriatrische Reha Anträge, einige Briefe und alle BEs und Corona Abstriche. Auch der Transport der Blutproben ins Labor ist eine PJlerische Aufgabe. Das einzige gute auf Station ist die Lehre der Assistentinnen, die VAC-Wechsel, und Drainagen ziehen.
Nachtdienste gehen offiziell von 12Uhrmittags bis 8Uhr morgens. Da sind die Assistenten für die Rettungsstelle zuständig bis 16Uhr und danach für alles. Da mit zu gehen lohnt sich, und man kann auch jederzeit gehen und trotzdem nicht am nächsten Tag rein müssen.
Die AChi im AVK ist echt zu empfehlen, insbesondere wenn man vor hat viel zu tun und dadurch viel zu lernen.