ich habe 3 Monate im Achdorfer Krankenhaus verbracht, 1 Monat auf der Gastroenterologie, 1 Monat in der Kardiologie und das letzte Monat in der Notaufnahme.
Gastro: alle Assistenzärtze waren zu mir sehr freundlich, haben sich um jede Hilfe gefreut und habe so gut es möglich war, immer wieder versucht uns was beizubringen. Leider ist immer wieder der BE Dienst ausgefallen, sodass ich teilweise 40 BE/Zugänge alleine legen musste und somit der ganze Vormittag vorbei war.
Ich durfte sonst Briefe schreiben, was mir sehr recht war, weil ich das davor noch nie gemacht habe, und immer wieder Verwandte der Patienten anrufen oder Termine ausmachen. Ich hätte mir mehr Lehre auf Station gewünscht, im Sinne von selbstständige Patientenbetreuung, tägliches abgefragt werden währende der Visite, Patientenvorstellung usw. Toll war die Chef-Visite am Mittwoch! Sehr lehrhaft und anregend!
Kardio: auch hier waren alles sehr freundlich, haben jede Frage immer beantwortet, jedoch hat mir hier auch sehr eine strukturierte Lehre gefählt! Dies war die Station in der ich mich am meisten gelangweilt habe. Durfte selten Briefe schreiben, und ansonsten habe ich meine Zeit verbracht, indem ich mir die unterschiedliche Patientenfälle alleine angeschaut habe und durchgearbeitet hab. Mir hat hier die Cheffin-visite gefallen, und der Versuch mir ein Patientenzimmer zur selbständigen Betreuung zu überlassen. Dies ist dann nie passiert, aber der Versuch war schon lobenswert! ;)
Notaufnahme: hier hat es mir am allermeisten gefallen! Durfte Patienten selbständig aufnehmen, untersuchen sowie die unterschiedliche Befunde durchgehen und EKGs bewerten! Von den 3 Monaten, war dieses das eine wo ich am meisten gelernt habe! Schockräume waren immer sehr spannend, durfte immer wieder mit den Notarzt mitfahren und allgemein war ich hier am allerbesten im Team integriert!
Das Krankenhaus stellt eine kleine Wohnung zur verfügung, diese ist klein aber fein und habe mich sehr wohl gefühlt!
