. Weitere Aufgabenbereiche sind Blutabnehmen (u das in Massen), Nadeln legen und Patienten präoprativ aufnehmen. Das Arbeitspensum variiert je nach Menge der PJs, meist sind es aber recht wenig, so dass man den ganzen Tag extrem viel zu tun hat. Leider bleibt hierbei auch die Lehre ziemlich auf der Strecke.
In den 16 Wochen hab ich es vll 20x mit auf Visite und zur Patientenaufnahme geschafft. Leider sind auch die zeitlichen Möglichkeiten in die Poliklinik zu gehen sehr beschränkt, da man mit den PJ-Aufgaben wahnsinnig eingespannt ist.
Was wirklich als super positiv zu sehen ist, ist der Kontakt zu Ärzten, Pflege und OP-Pflege: da ist das KöLu EINSAME SPITZE!!! Und wer gerne im OP näht ist auch gut bedient, dass darf man nach kurzer Einarbeitung auch wirklich regelmässig machen!!!
Als negativ wäre zu nennen, dass es leider keine regelmäßige Fallvorstellungen oder Fortbildung gibt (es gibt zwar eine Montagsbesprechung mit Vortrag, aber dass ist meist nicht sehr erquickend). Einmal die Woche müssen die PJs füreinander einen Vortrag halten, von dem leider auch nur Derjenige einen Lernerfolg hat, der ihn hält.
Hier gibt es sicherlich noch Verbesserungsbedarf, aber mit Einzug des neuen Chefs könnte das nun wirklich was werden! :o)
Fazit: Durch die Kombi an Mit-PJs und die nette Athmosphäre durch die Ärzte hatte ich persöhnlich ein super Tertial - das ist aber auch Ansichtssache! :o) Lernefekt hielt sich -leider- etwas in Grenzen.
PS: Studientag gibt es keinen, man darf sich aber die Überstunden -wenn weniger als 4 PJs- ab 16Uhr aufschreiben (und da kommt relativ häufig viel Zeit zusammen) und diese dann auch abfeiern.