Das Team der Inneren ist sehr bemüht um seine PJ´ler. Ich konnte mir zu Beginn eine Abteilung und Station heraussuchen, wo ich dann auch die meiste Zeit verbrachte. Dort übernimmt man sehr schnell eigene Patienten. Dabei ist immer mindestens ein OA dabei, der das Ganze überwacht. Es findet einmal pro Woche eine spezielle PJ-Fortbildung statt, aber man wird, sofern man den OAs auf Schritt und Tritt folgt, sehr geduldig und ausführlich von diesen ausgebildet. Nach ca. 8 Wochen war meine reine Stationszeit um, so dass ich mehr in die Funktionsbereiche gegangen bin. Ich konnte dort erste Erfahrungen beim Sono-Abdomen, Herzecho, Pleurasono + Punktion, Streßecho sammeln und weiterhin an zahlreichen ÖGDs und Koloskopien teilnehmen. Ebenfalls wohnte ich bei einer interdisziplinären AICD-Implantation bei.
Regelmäßig wurde ich auch in der Notfallambulanz eingesetzt, was mir sehr half, Indikationen für Diagnostik zu verinnerlichen, als auch mein differentialdiagnostisches Wissen zu vermehren.
Insgesamt ist das Klima im Ärztekollektiv sehr familiär und es macht Spaß dort zu arbeiten - selbst wenn man nicht unbedingt in die Innere möchte ist dieses Krankenhaus sehr empfehlenswert.
Zum Abschluß noch ein Link auf die speziell für PJ´ler eingerichtete Homepage.
http://www.pj-am-buergerpark.de/html/pages/index.html