PJ-Tertial Augenheilkunde in Kantonsspital Luzern (7/2022 bis 9/2022)

Station(en)
Ambulanz, jenste Spezialsprechstunden, OPs
Einsatzbereiche
Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Station, OP, Diagnostik, Notaufnahme
Heimatuni
Zuerich (Schweiz)
Kommentar
Ich hatte eine super Zeit! Die Augenklinik am LUKS kann ich uneingeschränkt weiterempfehlen.

Die Klinik selber hat einen exzellenten Ruf, was die Patientenbetreuung und die Ausbildung der Assistenzärzte anbelangt. Sie ist recht gross und bietet so ziemlich das ganze Spektrum an Diagnostik/Therapie/Operationen, was es in der Augenheilkunde gibt. Es gibt recht viele Teaching, Vorträge, Journal Clubs und Rapporte, wo man auch als UHU sehr profitieren kann. Im Team selber herrscht eine super Stimmung, der Umgang untereinander ist sehr freundlich, man hat es lustig zusammen, geht miteinander Mittagessen und unterstützt sich gegenseitig. Auch als UHU wird man sofort integriert und fühlt sich als Teil des Teams.

Es ist Prof. Thiel ein Anliegen, dass man als UHU eine gute Zeit hat und möglichst viel sieht und lernt. Dies wird einem auch so von Prof. Thiel und dem Oberarzt, der für einen zuständig ist, kommuniziert. Man hat die Möglichkeit in alle Sprechstunden, bei allen Ärzten, und bei allen Operationen zu fast jeder Zeit zuzuschauen. Es kam auch nie jemandem auch nur in den Sinn, mir unbeliebte Arbeit aufzutragen. Es gibt wirklich keine einzige Sache, die man machen muss, aber sehr vieles was man kann. So muss man halt auch sein Programm selber Zusammenstellen, was ich sehr lässig fand, aber natürlich auch Eigeninitiative erfordert. In den Sprechstunden, in der Ambulanz und im OPs sind alle sehr nett zu einem, nehmen einem ernst und erklären einem viel. So wurde mir auch am Anfang ungefragt gezeigt, wie man einen grundlegenden ophthalmologischen Untersuch macht, den ich dann über die Wochen, mit weiterem Feedback, verbessern konnte.

Persönlich verbrachte ich viel Zeit im Ambulatorium, wo man ein sehr breites und ungefiltertes Patientenspektrum sieht. Da sind auch viele spannenden Fälle und Notfälle dabei. Dort konnte ich nach kurzer Zeit (da muss man sich halt motiviert zeigen) Patienten auch selber anschauen und dann dem Assistenzarzt vorstellen. Die Zeit im Operationsaal war für mich auch ein Highlight. Die Operationen sind super spannend, sehr schön anzuschauen (man ist auch am Tisch und schaut durch das Op-Mikroskop) und es wird viel (auch ungefragt) erklärt.

Hervorheben will ich auch die sehr sympathische, immer fröhliche und hilfsbereite Irene Blum. Sie ist die Sekretärin, welche für einem zuständig ist und bei ihr bewirbt man sich auch, was unkompliziert ist. Irene Blum und LUKS googlen und ihr einfach Anrufen oder eine Mail schreiben.

Luzern selber ist sehr hübsch und es wird einem sicher nicht Langweilig. Man findet ein gutes Angebot kulturelles Angebot in der Stadt und hat unzählige schöne Orte, Skifahren, Wandern, Berge und den Rest der Schweiz in guter Reichweite. Im Wohnheim herrscht auch eine gute Stimmung, es sind viele UHUs da und man findet schnell Kollegen*innen, um was zu unternehmen.

Ich bin mir sicher, dass alle Ophthalmologie-interessierten am LUKS eine tolle Zeit haben werden.
Bewerbung
Ich habe mich 6 Monate im voraus beworben. Früher bewerben ist aber sicher empfehlenswert
Unterricht
3 x / Woche
Inhalte
Bildgebung
Patientenvorstellung
Fallbesprechung
Sonst. Fortbildung
Tätigkeiten
Patienten aufnehmen
Notaufnahme
Eigene Patienten betreuen
Patienten untersuchen
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
16:00 bis 17:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Mittagessen regelmässig möglich
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Kleidung gestellt
Gehalt in EUR
1250

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
1
Unterricht
1
Betreuung
1
Freizeit
1
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1