Es gibt einen genauen Rotationsplan für insgesamt 6 KPJ Studenten. So wechselt man zwischen Station, Diabetesambulanz, Intensivstation, Dialyse und Endoskopie. Mit wenigen Ausnahmen sind die Ärzte einerseits sehr respektvoll den Studenten gegenüber, andererseits auch bereit etwas zu erklären. Teilweise gab es wirklich 1 zu 1 Teaching wenn Zeit war, die meisten Ärzte freuen sich wenn Fragen gestellt werden und erklären dann erst recht wenn Zeit ist.
Vor allem auf der Station war es zeitweise stressig, man wurde in die Arbeit eingebunden und war Teil des Teams (Patientenaufnahmen, Covid Abstriche, BGAs, Venflons, Blutabnahmen, Briefe und Ablebensberichte, Anmeldungen, Konsile, telefonieren). Dabei lernt man aber vieles was in der Basisausbildung vorausgesetzt wird.
Was die Stunden angeht möchte ich erwähnen, dass es während meines Tertials sehr fair ablief, 30h pro Woche, für Nachtdienste gabs zwei Ausgleichstage, Überstunden welche ab und zu vorkamen konnten ausgeglichen werden.