Das PJ-Tertial im FEK-Neumünster in der Neurologie ist auf jeden Fall empfehlenswert. Wenn man sich für Neurologie interessiert ist man hier auf jeden Fall gut aufgehoben.
Der typische Arbeitstag beginnt mit der Frühbesprechung um 8:00 Uhr und endet meist so gegen 16:30. Während des Tertials hat man die Möglichkeit in alle Bereiche der Neurologie zu rotieren. Man kann Zeit auf der peripheren Station, der Stroke-Unit und in der Ambulanz verbringen. Dabei kann man sich ziemlich frei dafür entscheiden, wie viel Zeit man in der jeweiligen Abteilung verbringt. Auf jeden Fall lernt man überall sehr viel dazu.
Man wird nicht für "typische" PJ-Tätigkeiten missbraucht (wie z.B. Blutabnehmen etc.), sondern darf eigene Patienten mitbetreuen und diese von der Notaufnahme bis zur Entlassung begleiten, sodass man sehr viel über die verschiedenen neurologischen Krankheitsbilder lernt.
Es findet zu dem regelmäßig unterricht statt. Meist wird dieser vom Chefarzt gegeben. Dieser nimmt sich sehr viel Zeit für die PJ-Studenten und ist sehr engagiert.
Das Team ist super nett und man fühlt sich sehr willkommen auf der Station. Alle Fragen, die man hat werden einem beantwortet und jeder versucht einem so viel wie möglich mitzugeben. Auch der Kontakt zur Pflege ist super. Insgesamt herrscht ein sehr freundliches und familiäres Klima auf der Station.
Weitere Vorteile des FEKs sind das kostenlose Mittagessen (welches leider nicht immer sooo super ist), die kostenlose Unterkunft und die Vergütung. Doch auch ohne diese Vprteile, würde ich jedem empfehlen auf der Neurologie das PJ zu machen.