PJ-Tertial Psychosomatik in Charite Campus Virchow (9/2022 bis 12/2022)

Station(en)
Psychosomatik
Einsatzbereiche
Station
Heimatuni
Nicht angegeben
Kommentar
Standort: Die Charité hat eine große Psychosomatik Station am CBF, die in drei Bereiche eingeteilt ist: Ess-Störungen, Chronische Schmerzen und Psychotherapie (mit gemischten Krankheitsbildern wie somatisierten Depressionen, somatischen Belastungsstörungen, Angststörungen usw.). Für jeden Bereich gibt es eine*n zugeteilte*n Assistenzarzt/-ärztin und Oberarzt/-ärztin. Als PJ-ler*in kann man sich aussuchen, welchen Bereich man spannend findet und sich dann zum Beispiel zwei Bereiche für das Tertial aussuchen. Es gibt auch die Möglichkeit sich die Ambulanz und Konsile anzuschauen. Zusätzlich gibt es noch eine kleine Station am CVK mit 12 Betten, einem*r Assistenzarzt/-ärztin und einem Oberarzt. Dort sind ganz verschiedene Krankheitsbilder (dissoziative Störungen, somatisierte Depressionen, Angststörungen, somatische Belastungsstörungen, chronische Schmerzen, Persönlichkeitsstörungen usw.). Über das PJ-Portal wird nur eine Stelle am CBF vergeben. Es gibt aber auch die Möglichkeit ans CVK zu gehen oder einen Teil des inneren Tertials auf der Psychosomatik zu machen.

Ich war am CVK und hatte dort ein richtig gutes Tertial! Durch das kleine Team war man schnell integriert und hat durch das bunte Bild an Krankheiten auch viel gesehen. Das Team ist sehr nett und wir haben meistens zusammen Mittagspause gemacht. Urlaub und Studientage konnte ich frei wählen. PJ-Unterricht gibt es leider nicht.

Tagesablauf: Es gibt dort einen Therapieplan mit Kunsttherapie, Gruppen-Gesprächstherapie, Musiktherapie, PMR, Sozialem-Kompetenztraining und Gruppen zur Psychoedukation. Einmal pro Woche findet die Oberarztvisite und eine interdisziplinäre Team-Besprechung statt, wo alle (Pflege, Bezugstherapeut*innen, Sozialdienst, Kunsttherapeut*innen usw.) dabei sind.

Aufgaben: Als PJ-ler*in gibt es wenig feste Aufgaben und man kann viel selbst gestalten. Der Tag beginnt um 8 Uhr und vor der Visite ist dann noch Zeit für Blutentnahmen (meist nur 1-2) und um Befunde durchzuschauen. Es wird einiges an Diagnostik durchgeführt, also man kann auch von somatischer Seite viel lernen. Dann geht man zusammen auf Einzelvisite/OAV/Gruppenvisite. Am Nachmittag gibt es die Möglichkeit bei den Gruppentherapien oder Konsilen dabei zu sein und es ist auch kein Problem mal früher zu gehen. Bei Interesse kann man auch in die Sprechstunde für seltene Erkrankungen. Man kann eigene Patient*innen übernehmen und von Aufnahme bis Entlassung komplett betreuen, Gruppen zur Psychoedukation oder PMR leiten und zum Beispiel auch Expositionstraining machen.

Insgesamt kann ein PJ-Tertial dort auf jeden Fall empfehlen!
Bewerbung
PJ-Portal
Unterricht
Kein Unterricht
Tätigkeiten
Patienten aufnehmen
Braunülen legen
Untersuchungen anmelden
EKGs
Eigene Patienten betreuen
Patienten untersuchen
Briefe schreiben
Blut abnehmen
Dienstbeginn
Nach 8:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
1x / Woche frei
Tätigkeiten
Mittagessen regelmässig möglich
Essen frei / billiger

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
1
Unterricht
3
Betreuung
1
Freizeit
1
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1.13