Rheuma-Rotation bei Innere am UKL kann ich absolut ans Herz legen. Total nettes Team, man fühlt sich total integriert ins ärztliche Team und ist nicht nur die "PJlerin". Großer Pluspunkt ist, dass einer der Ärzte als fertiger Innere-Facharzt dauerhaft zur Rheuma-Weiterbildung auf Station ist, was am UKL sonst leider eher die Außnahme ist. Somit ist immer jemand da, der sich mit dem Fachgebiet super auskennt und viel erklärt - dadurch fühlt man sich total gut betreut und kann viel lernen.
Ansonsten gibt es einmal wöchentlich für alle Innere-PJler*innen am UKL eine Stunde PJ-Unterricht, was meiner Meinung nach etwas mickrig ist. Dadurch dass man aber auf der Rheuma-Station viel geteached wird, nicht so tragisch.
Mittagessen am UKL ist total überteuer, schade, dass da den PJs nicht engegen gekommen wird.
An sich eher entspanntere Rotation, man kommt zwar (zumindest im Frühdienst) selten eher raus, aber hat vor Ort wenig Stress, kann viel nachlesen und nachfragen. Rheuma-Rotation ist v.A. für Studis zu empfehlen, die nicht stundenlang über die Gänge hetzen wollen. Allerdings macht man auch recht wenig praktisch, wenn man Lust auf viele Punktionen und Eingriffe hat, dann wäre wohl Häma/Onko z.B. eher zu empfehlen.