Allgemeinstation, Netzhaut, Kinderstation und Sehschule
Einsatzbereiche
OP
Heimatuni
Nicht angegeben
Kommentar
Das Bürgerhospital hat in Frankfurt sicherlich das beste Ansehen, obwohl es ein relativ kleines Haus ist.
Anfangs wurde jedem PJ-ler ein Mentor/Assistenzarzt zugeordnet, der sich um einen gekümmert hat.
Wichtig war es für alle, dass man etwas lernt und mitmacht. Für die Vorbereitung zum Examen war es also ideal!
Man rotiert im 2 Wochentakt von Station zur Diagnostik zur Netzhaut zur Kinderaugenheilkunde/Sehschule und auch zum OP. Man sieht also alles.
Im OP gibt es auch immer einen Spion und man darf sehr gerne bei jeder OP direkt mit am Mikroskop sitzen und bei den Lidchirurgien auch assistieren.
Die Atmosphäre zu den Chefs und Oberärzten war sehr sehr gut, natürlich gab es mal hier und da die gängigen Auseinandersetzungen unter Kollegen, aber alles in allem sehr entspannt.
Mo, Di und Do waren die langen Tage von 07:00 - 17:30, und Mi bis 13:30 und Freitag bis 14:30.
Di und Do waren immer PJ-Unterrichtstage wo die verschiedenen Fächer des Hauses rotierend Themen besprochen haben, die auch Examens relevant waren.
Studientage gibts letztendlich keine, man kann aber offiziell 5h in der Woche für Studienzeit freinehmen, was leider so gut wie nie möglich war, weil die Station häufig überlaufen war und man eher den Ärzten geholfen hat.
Arztbriefe schreiben gehörte leider auch mit dazu, aber die gehen zum Glück sehr sehr schnell (5 Min pro Brief) und die Assistenzärzte waren immer sehr dankbar für diese Hilfe!
Alles in allem eine super Klinik mit super Ärzten :) Lediglich Freizeit gab es hier nicht wirklich viel, aber dafür lernt man unglaublich viel!