Station, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Diagnostik, OP
Heimatuni
Nicht angegeben
Kommentar
Pro:
- Das Team: es sind alle (Pflege, Ärzte, ...) super nett und man wird schnell in das Team aufgenommen, man wird auch wirklich außergewöhnlich wertgeschätzt (wir haben sogar kleine Abschiedsgeschenke bekommen!)
- man bekommt alles erklärt, darf überall (Untersuchungen, Geburten, Sprechstunden, OP, ...) zuschauen/mitmachen
- die Blutabnahmen/Viggos halten sich in Grenzen
- wir hatten auch einen praktischen Kurs zum sonographiegestützen Punktieren an Modellen. Dieser war wirklich super!
- Die Ausstattung und die Computersysteme sind wirklich gut.
- Die Organisation war bei uns hervorragend! Am ersten Tag hatten wir uns gemeinsam morgens mit dem PJ-Beauftragen getroffen und er hat uns das Haus gezeigt und er hat dafür gesorgt, dass wir Schlüssel und sonst alles nötige bekommen. Man bekommt Kleidung, Computerzugang und Transponder für die Türen gestellt. Das hat alles insgesamt sehr gut geklappt.
- Die Mensa: das Essen war wirklich sehr, sehr lecker und der Ausblick auf die Alpen fantastisch. Im Sommer kann man auf der Terrasse bestimmt auch wunderbar draußen sitzen. Man bekommt das Essen bezahlt (einen bestimmten Betrag pro Tag, den man aber im Gesamten auf den Transponder geladen bekommt). Mit dem kommt man ganz gut hin, wenn man jeden Tag ein Essen ohne Getränk kauft. Außerdem gibt es kostenloses Obst und Ingwer-Shots :D
- Das Wohnheim: ein Pro mit gewissen Einschränkungen. Das alte Wohnheim ist unmittelbar hinter der Klinik, sodass man in wenigen Minuten auf Station ist. Es ist aber halt auch wirklich alt, nicht besonders schön und man muss wirklich alles! selbst mitbringen (angefangen bei Klopapier bis hin zu Bettwäsche und einer kompletten Kochausrüstung). Und es gibt "nur" eine Gemeinschaftsküche pro Stockwerk. Für den Preis (zuletzt 90€/Monat) aber wirklich vollkommen in Ordnung.
Contra:
- leider war der PJ-Unterricht nicht so toll. Dieser ist schon nur mit 45 min pro Woche angesetzt und ist bei uns leider auch noch oft ausgefallen (viele Dozenten über Weihnachten und Neujahr im Urlaub). Allerdings waren bei den Einheiten die stattgefunden haben auch einige sehr Interessante dabei!
Fazit: Ich kann die Gyn/Geburtshilfe in Rosenheim fürs PJ wirklich nur empfehlen. Ich habe mich wirklich sehr wohl gefühlt und wäre auch gerne noch länger geblieben.
Tipps:
- Frühzeitig mit in die Sprechstunden gehen. Da kann man wirklich viel lernen (z.B. Sono bei Schwangeren bei Dr. Goecke in der Pränatalsprechstunde)
- einen Dienst mitmachen. Ist einfach interessant das mal miterlebt zu haben
- in die Therme gehen ;) Man kann sich beim Betriebsrat einen Gutschein holen, mit dem man vergünstigt in die Chiemgautherme gehen kann