In Laatzen besteht die Chirurgie aus einer kleineren Allgemeinchirurgieabteilung und einer größeren Unfallchirugie/Orthopädie. Geplant ist das man beides 8 Wochen macht. Bei mir war es aber auch problemlos möglich, interessenbedingt länger in der einen Abteilung zu bleiben.
Herausstellen möchte ich das nette Team in beiden Abteilungen! Alles sehr nette Menschen, die sich sehr viel Mühe geben und sich aufrichtig freuen, durch PJlerInnen unterstützt zu werden.
In der UCH wird man sehr viel für OPs eingeteilt und kann ansonsten immer frei entscheiden, ob man beispielsweise
in die Notaufnahme, Ambulanz möchte oder Stationsarbeit machen möchte. Es wäre aber auch möglich früh (zB um 14 Uhr) nach Hause zu gehen. Und Pluspunkt: Es gibt Blutentnahmestudis und/oder eine MFA, die auch mit Blut abnimmt.
Die ACH hat nur einen (selten zwei) OP-Säle und man operiert meistens nur einmal oder jeden 2. Tag mit. Dafür gibt es hier deutlich mehr Stationsarbeit und man kann eine Menge sonografieren lernen, was für zukünftige Internisten attraktiv ist.
Jeden Donnerstag gibt es eine schöne Radiologiefortbildung, die sehr interaktiv und familiär ist. Ansonsten gibt es noch 1x/Woche einen weiteren StudentInnen Unterricht, den man aber selber organisieren muss und dadurch nur so mäßig häufig stattfindet. Die Innere macht täglich PJ Seminare an denen man prinzipiell auch teilnehmen könnte.