Das Innere-Tertial am Klinikum MD wird gesplittet, man rotiert nach der ersten Hälfte in einen anderen Fachbereich.
Ich war aufgrund der Bewertungen der Kardiologie erst super unglücklich, aber dann positiv überrascht. Ich wurde von Anfang an ins Team (das zu dem Zeitpunkt, zu dem ich da war echt super toll war, die Hierarchien sind flach, auf Station war ich mit allen per "Du") integriert und mir wurde viel erklärt. Das Team ist jung und die A2.1. (Rhtyhmologie) wird von super tollen Oberärzten und -ärztinnen betreut. Einmal in der Woche gibts meist auch eine Visite zusammen mit der Oberärztin.
Tipp: die auffälligen EKGs ausdrucken, nochmal mit den Ärzt*innen besprechen und auf der Rückseite beschriften mit Diagnose etc. - ist super zum Üben.
Die Station ist in einen hinteren und vorderen Bereich geteilt, es gibt zwei Arztzimmer und die Visite wird dementsprechend auch nach vorne und hinten aufgeteilt. Morgens nehmen meist zwei Leute Blut ab und zwei mischen den i.v.-Kram an und hängen den dann an. Danach läuft man dann auf Visite mit, schreibt die Verläufe mit auf.
Wenn's passt, darf man auch Punktionen machen (zB Aszites-Punktion, Pleura-Punktion).
Wenn nachmittags nichts mehr los war, durfte ich regelmäßig 30-60 min eher gehen.
Was nervig ist, ist dass das i.v.-Anmischen morgens und mittags ärztliche Aufgabe ist. Auf der A2.1. gibts aber ne Physican Assistent (PA) und alle haben geholfen, sodass das meist schnell erledigt war mit den Blutentnahmen. Das war auf der Gastro dann sehr viel schlimmer.
Generell lohnt es sich, sich auch mal an die PA's zu hängen, die machen viele der praktischen Tätigkeiten (Viggos legen, DKs, die Patientenaufnahmen, ZVKs, etc.).
Für die ZNA-Dienste lohnt es sich, einmal vorher einen Blick in den Dienstplan für den Monat zu werfen und zu schauen, wer an dem Tag vom ärztlichen Personal in der ZNA eingeteilt ist. Ich habe meistens dann Dienst gemacht, wenn ich wusste, dass jemand in der ZNA ist, der viel erklärt (da kann man sich gut mit den anderen PJler*innen austauschen, was die da so für Erfahrungen mit den Ärzten*innen auf ihrer Station gemacht haben).
Bewerbung
PJ-Portal
Frau Berndt erfragt nach Portal-Ende fürs Tertial Stations-Wünsche ab