Diagnostik, Notaufnahme, Station, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, OP
Heimatuni
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Kommentar
Ich habe mein Chirurgie-Tertial gemeinsam mit 3 weiteren Freunden in Steyr 2 Monate auf der Allgemeinchirurgie und 2 Monate auf der Unfallchirurgie absolviert. Im Großen und Ganzen hatten wir eine wunderbare Zeit. Als PJler ist man im PEK in einer "Alles kann, nichts muss" Situation. Wir konnten uns flexibel auf OPs stürzen die uns interessierten und durften in der Unfallchirurgie Patienten in der Notfall-Ambulanz allein betreuen (in die Kabine holen, Röntgen anmelden, Wundversorgung mit Nähen usw.). Der Alltag sah ungefähr folgendermaßen aus: 7:00 Besprechung, dann Visite, dann in OPs als Assistenz mit der Möglichkeit am Ende zuzunähen (eher in der Unfall auf der Allgemeinchirurgie hat man viel Kameras gehalten bei laparoskopischen Eingriffen). Um 11:00 war schon Mittag in der hervorragenden Mensa mit gutem Essen (Salat + Suppe + Hauptspeise auch vegetarisch immer als Alternative + Nachspeise + Wasser) für 3.90€. Nach dem Mittag in Ambulanzen Patienten mituntersuchen. Ich möchte die Organisation die Fr. Neumüller geleistet hat besonders hervorheben. Wir wurden von Anfang an wunderbar empfangen und sie hat uns alles gezeigt. Sie war außerdem immer ansprechbar bei jeglichen Problemen und holt sich immer wieder Feedback ab, um Sachen zu ändern die vielleicht nicht so gut laufen. Gegen 14:30 Uhr Mittagsbesprechung und Feierabend danach. Ich kann das PJ in Steyr ausnahmslos empfehlen. Gerade die Freizeit mit Skifahren im 40 minütig entfernten Hinterstoder ist überragend gewesen. Es empfiehlt sich dringen ein Auto während der Zeit zur Verfügung zu haben. Die Leute im PEK sind alle sehr freundlich und es herrscht ein angenehmes Klima.
