Hatte ein sehr schönes Tertial in Kempten.
Hervorzuheben ist die sehr gute Organisation (läuft über Maren Mikschl).
Sie ist eure Ansprechpartnerin in allen Dingen rund ums PJ (Bescheinigungen, Zimmerschlüssel, Rotationen, Fortbildungen..).
Ihr bekommt in Kempten ein Zimmer in einem Pj-ler Haus (ja es gibt ein Haus nur für Pj-ler) mit guter Ausstattung.
In der Klinik gibt es dann eine Einführung mit Krankenhausbesichtigung, Kleiderausgabe etc und ihr bekommt einen Pj-ler Plan mit euren Rotationen und "Funktionstagen" (Herzkatheter, Lufu ..)
Sicherlich ist dadurch der Start deutlich angenehmer als an anderen Kliniken.
Die Klinik ist ein mittelgroßes Haus. Teilweise sind die Abteilungen sehr klein (Pneumo) teilweise recht groß (Gastro, UC).
Insgesamt sehr nette Atmosphäre und Miteinander und sich nicht der typische "Uniklinikstress".
War ca. 6 Wochen auf der Pneumo und 6 Wochen in der Notaufnahme. Kurz gesagt wenn man Bock hat, sind einem keine Grenzen gesetzt. Man kann um einige Beispiele zu nennen eigene Patienten sowohl auf Station als auch in der NA betreuen, Sonos machen, bei Thoraxdraiangen assistieren und sie selbst legen, Rettungsdienst mitfahren, oder sogar nach Absprache im OP assistieren (ich war bei den Thoraxchirurgen).
Alles läuft sehr unkompliziert, da man leicht an ein Telefon kommt und sich die Ärzte die Nummer merken und bei coolen Sachen anrufen.
Also insgesamt vom Miteinander wirklich top.
Natürlich fällt aber auch der übliche Stationskram an (BE´s, Flexülen, Briefe schreiben pipapo)
Alle paar Tage gibt es Pj-ler Seminare, Qualität insgesamt gut.
Freizeitwert der Oberhammer, bin sicherlich noch nie soviel Ski am Stück gefahren;)
Muss aber auch im Sommer sehr schön sein.