PJ-Tertial Pädiatrie in Klinikum Fulda (11/2022 bis 3/2023)

Station(en)
H22, H23, H21
Einsatzbereiche
Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Station
Heimatuni
Marburg
Kommentar
Das Tertial in der Pädiatrie am Klinikum Fulda hat mir wirklich gut gefallen. Ich war die meiste Zeit die einzige PJlerin, sodass ich mir aussuchen konnte auf welcher Station ich arbeite. Ich habe auf der H23 begonnen, der Station für Säuglinge und Kleinkinder. Dort konnte ich schnell sehr eigenständig arbeiten. Es war vor allem im November/Dezember sehr viel zu tun. Ich habe mich aber nie allein gelassen gefühlt und hatte immer einen Ansprechpartner. der Kontakt zu den Assistenz-und Fachärzten war super und ich habe mich voll ins Team integriert gefühlt. Ich durfte eigene Patienten betreuen, aufnehmen, untersuchen und diese eigenständig mit dem Oberarzt besprechen. Hier war die Lernkurve sehr steil. Die Pflege ist auf der H23 auch super, sehr jung, motiviert und begleitet einen auch immer bei der Visite. Nach 6 Wochen bin ich auf die H22 gewechselt, dort waren dann Patientin ab 6 Jahren. Der Aufgabenbereich war ähnlich wie auf der H23, jedoch hat man hier häufiger BE und PVK-Analgen selber übernommen. Dann das Highlight meines PJ-Tertials, die IPSTA. Es hat wirklich sehr viel Spaß gemacht, aber ich war auch regelmäßig sehr kaputt nach der Arbeit. Ich habe die Patienten von der Aufnahme bis zur Entlassung und darüber hinaus betreut. Das Team mit den Pflegeschülerinnen und der Pharmazeutin war klasse! Etwas schade war, dass ich nicht einen festen Betreuenden Facharzt/Oberarzt hatte, sondern jede Woche ein anderer Arzt im Hintergrund für mich zuständig war, auf dessen Vorgehensweise man sich einstellen musste. Dies habe ich aber bereits angesprochen. Vielleicht ändert sich da in den nächsten Durchgängen etwas. Ich war noch eine Woche auf der H21, der Intensiv-und Frühchenstation. Das war sehr interessant, aber man kann nicht viel selber machen. Dort kann man auch mal einen Hüftulltraschall oder U-Untersuchungen üben.
Zusammenfassend kann ich das Tertial nur empfehlen. Wer früh nach Hause gehen will oder entspannte Mittagspausen möchte ist hier jedoch falsch. Oft habe ich nur kurz etwas gegessen, in die Cafeteria gehen, aber immer möglich. Der Lernzuwachs in diesem Tertial war riesig.
Unterricht
3 x / Woche
Inhalte
Patientenvorstellung
Bildgebung
EKG
Tätigkeiten
Blut abnehmen
Notaufnahme
Röntgenbesprechung
Untersuchungen anmelden
Patienten untersuchen
Braunülen legen
Botengänge (Nichtärztl.)
Briefe schreiben
Patienten aufnehmen
Eigene Patienten betreuen
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
16:00 bis 17:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Kleidung gestellt
Essen frei / billiger
Mittagessen regelmässig möglich
Unterkunft gestellt
Gehalt in EUR
400
Gebühren in EUR
keine

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
1
Unterricht
2
Betreuung
1
Freizeit
2
Station / Einrichtung
2
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1.2