Das Tertial in der Pädiatrie an der UMG ist in zwei Teile aufgeteilt. Man wechselt also nach der Hälfte einmal die Station. Man kann dabei aus allen Stationen außer der Intensivstation frei wählen (Allgemeinpädiatrie, Neuropädiatrie, päd. Hämatologie/Onkologie, Neonatologie, Kinderkardiologie, Notfallambulanz). Ich war den erste Teil auf der 0131, eine Station für Allgemeinpädiatrie mit Schwerpunkt Diabetes. Das Team war super, ich habe mich mit allen sehr gut verstanden. Die Betreuung durch die Assisstenzärztinnen und den Oberarzt war sehr gut. Ich konnte eigene Patient*innen betreuen und durfte so gut wie alles selber machen. Für den zweiten Teil war ich auf der 4031, die Station für pädiatrische Hämatologie und Onkologie. Zu der Zeit zu der ich da war, war die Station recht leer und es gab nicht so viel zu tun. Das ist aber immer phasenabhängig, die PJlerin vor mir fand die Station super und wurde gut eingebunden. Da bei mir nicht viel zu tun war, habe ich dann eher in andere Abteilungen reingeschnuppert. Ich war eine Woche im Sono und bin bei verschiedenen Sprechstunden mitgelaufen. Das habe ich dann einfach tageweise selber mit den jeweiligen Ärzt*innen abgesprochen.
Um den PJ-Unterricht mussten wir uns selber kümmern. Wir mussten also die Oberärzt*innen ansprechen, wann sie Zeit haben und dann organisieren, wann es passt mit Unterricht. Das war ein bisschen anstrengend. Es wäre besser, wenn es hierfür einen festen Plan und Zuständigkeiten gäbe. Wir hatten zu Beginn deshalb sehr wenig Unterricht, bis wir es selber in die Hand genommen haben. Dann hat es ganz gut geklappt, aber wir mussten hartnäckig sein.
Es gibt 550€ Gehalt und zusätzlich eine Vergünstigung für das Mittagessen, ich glaube 3,50€ pro Tag waren es.
Insegsamt kann ich ein Pädiatrie Tertial an der UMG sehr empfehlen. Das Team ist sehr nett und man darf auch recht viel selbstständig machen. Außerdem ist das Haus groß, so dass man einen breiten Einblick in die Pädiatrie bekommt.
Bewerbung
Plätze werden über das deutschlandweite PJ-Portal vergeben.