Super empfehlenswertes PJ-Tertial! War am Anfang etwas verwirrt, dass es noch keine Bewertung hierüber gab, da ich vorher schon viel gutes gehört habe, deshalb mache ich mal den Anfang, dass es euch vielleicht nicht so geht.
Das Team ist von den neuen Assis bis zu den Chefs super freundlich, fachlich kompetent und hat Lust auf Lehre. Man kann sich viel selbst einbringen und ist schnell eingearbeitet.
Meine erste Rotation war auf der Normalstation E2, wo ich viel mit der Visite unterwegs war und nach kurzer Eingewöhnungszeit selbst Sonos machen durfte, eigene Patienten betreuen durfte und diese auch vorstellen konnte. Danach habe ich lange Zeit in der Aufnahme verbracht, wo man die Kinder als Erstes sieht und schnell ein Gefühl dafür bekommt, wie man seinen eigenen Anamnese- und Untersuchungsablauf gut strukturieren kann. Vom ersten Anamnesegespräch bis zum fertigen Procedere durfte ich hier Alles machen und das sofort vor Verlegung auf die Station mit einer Ärztin oder einem Arzt besprechen, ws rückblickemnd super für den Lerneffekt war.
Die letzte Rotation auf der Neugeborenenstation E1 sowie der Kinder-Intensiv 1B habe ich etwas kürzer gehallten. Die Zeit war dennoch sehr lehrreich, weil hier viel Kreißsaal auf einen zukommt und man dort die Erstversorgungen sowie die U2 und Sonos auf der Neugeborenenstation übernehmen kann.
Alles in Allem hatte ich ein tolles Tertial und würde es Jedem so weiterempfehlen. Super flache Hierarchien im interdisziplinären Team, nette Arbeitsatmosphäre und mit der richtigen Eigenmotivation hat man sehr viel Selbstbestimmung im PJ-Wahltertial.