Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, OP, Notaufnahme, Station
Heimatuni
Nicht angegeben
Kommentar
Ich war für 8 Wochen in der Viszeralchirurgie und danach noch kurz in der Kinderchirurgie, da wir im letzten Tertial durch Studientage und Feiertage relativ früh Urlaub nehmen konnten. Die Rotation in der Viszeralchirurgie hat mir überraschend gut gefallen. Wir waren aus Zufall relativ viele PJler*innen gleichzeit auf Station, so dass wir die morgentlichen Blutentnahmen gut aufteilen konnten. Wenn man dabei nur allein oder zu zweit ist, kann es ganz sehr viel werden. Wir konnten in allen Bereichen der Abteilung mitarbeiten: Rettungsstelle, Ambulanz, Station und OP. Vor allem in der Rettungsstelle und Ambulanz konnte man selbstständig Anamnesen und körperliche Untersuchungen machen. Im OP wurden wir vor allem bei großen OPs eingeteilt und je nach Operateur*in wurde mehr oder weniger erklärt und abgefragt. Insgesamt war die Stimmung im Team sehr gut und alle waren super nett. Die Woche in der Kinderchirurgie war durch die Kürze der Zeit mehr wie ein Blockpraktikum, aber die Kolleg*innen waren auch hier sehr nett. Es wird nicht täglich operiert und der Alltag besteht aus gemütlicher Stationsarbeit, bei der man in Ruhe Kinder untersuchen und etwas mithelfen kann.
Die Organisation des PJ erfolgt zentral und ist sehr gut! Wir haben am ersten Tag unsere Essenskarten sowie Zugang zu Wäsche und Spinden erhalten und auch die wöchentlichen Fortbildungen und PJ-Bescheinigung am Ende haben reibungslos geklappt.