Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Notaufnahme, Diagnostik, OP, Station
Heimatuni
Frankfurt
Kommentar
Eine tolle Zeit! An meinem ersten Tag wurde ich von Prof. Menke empfangen und vom restlichen Team herzlich begrüßt.
In den Stationsalltag wurde ich durch den zuständigen Stationsassistenten strukturiert eingearbeitet; der Tertial- Start fiel mir sehr leicht.
Besonders dankbar bin ich, dass ich in meinen 16 Wochen am Sana Klinikum fast jeden Tag am OP- Tisch stand. Hier lernte ich viel zu Anatomie und OP-Technik (inklusive Handchirurgie, freien Lappen, Mikrochirurgie u.v.m.). Außerdem konnte man die eigenen chirurgischen Basics (Nähen, Knoten) verbessern.
Eine der ‘Offenbacher Spezialitäten’ stellt die Verbrennungschirurgie auf der Brandverletzten-Intensivstation dar. Hier findet die Versorgung Schwerbrandverletzter im Schockraum, sowie deren operativen Therapie statt.
Auf freiwilliger Basis war ich zu Diensten bis abends präsent und hatte so auch in der Notaufnahme mitgearbeitet. Am nächsten Tag ist man dann freigestellt.
Jeden Donnerstag fand eine abteilungsinterne Fortbildung statt. In insgesamt 16 Wochen konnte ich von dieser Fortbildung wirklich profitieren. Nicht zuletzt, weil sich der oder die Vortragende immer viel Mühe gab! Insgesamt 3x wöchentlich, mit dem Wahlfach zusammen, 4x wöchentlich fand PJ- Unterricht statt. 

Die Stimmung im Assistenten- Team, sowie die Zusammenarbeit mit den Oberärzten hatte ich als sehr gut, kompetent und dynamisch empfunden!
Ich kann ein PJ in der Plastischen Chirurgie in Offenbach wärmstens weiterempfehlen.