Das PJ beginnt mit 8 Wochen OP. Dort hat jeder PJler 2 Betreuer, denen man in dieser Zeit zugeteilt wird. Ein Plan mit dem Einsatzort erfolgt jeweils am Vortag, beispielsweise Uro, Gyn, Kreissaal, Ambulanz-OP, CUOP, ACH etc.
Es besteht die Möglichkeit, Dienste mitzumachen, um dann den folgenden Tag frei zu bekommen. Auch ist es möglich, den Betreuer zu wechseln bzw. sich anderen Ärzten anzuschließen. Die OA-Koordinatoren geben sich sehr viel Mühe. Alle Anästhesisten von AA bis OA sind sehr, sehr nett und bemüht sowohl theoretische Inhalte als auch praktische Fertigkeiten zu vermitteln.
Im Anschluss folgen 4 Wochen auf der ITS. Dort teilt man sich wöchentlich in Früh- und Spätdienste ein. Um die maximale wöchentliche Arbeitszeit nicht zu überschreiten, ist es eine 4-Tage Woche. Auch dort waren alle Ärzte sehr nett. Praktisch durfte man sehr viel machen, ansonsten tägliche Aufgaben.
Die letzten 4 Wochen standen zur freien Verfügung, wobei zwei 24h-NEF-Dienste Pflicht waren. Diese erfolgen bei der BF in Göttingen und waren sehr gut.
Zur Wahl stehen dann noch die Schmerzmedizin, Palliativmedizin und Kardioanästhesie.
Jeden Montag finden Fortbildungen der Anästhesie statt.
Zusammengefasst ist die Anästhesie der UMG für Anästhesieinteressierte eine sehr gute Adresse.