Man rotiert in der Regel in alle drei Fachbereiche: Neonatologie/ITS, Allgemeinpädiatrie und Kinder-Onkologie. Dadurch bekommt man Einblick in das breite Spektrum der Pädiatrie. Zuerst war ich auf der Neonatologie. Dort hat es mir sehr gut gefallen, das Team ist super und man darf von Anfang an eigene Patienten betreuen (am Anfang einen, dann zwei bis drei). Man hat natürlich immer einen Ansprechpartner. Man darf dann die Visite machen, den Status erheben und dokumentieren, und alles was noch so ansteht (Untersuchungen anmelden, Sono Schädel (natürlich mit Hilfe)...). Auch darf man mit in den Kreissaal und wenn man dort ein paar mal zugeschaut hat auch mal selbst die Erstversorgung unter Aufsicht machen. Also dafür, dass es eine Neo/ITS ist, darf man recht viel selbstständig machen. Anschließend war ich auf der Allgemeinpädiatrie, wo es mir ebenfalls sehr gut gefallen hat. Es ist dort etwas chaotischer, aber das Team ist auch sehr nett und man kann viel machen (Patienten aufnehmen, Blut abnehmen/Flexülen legen, Briefe schreiben, zur Röntgenbesprechung gehen). Zum Schluss war ich noch zwei Wochen auf der Onkologie. Das Team ist ebenfalls sehr nett, allerdings kann man dort als PJlerin etwas weniger machen (Blut abnehmen aus ZVK, Aufnahmen, Briefe). Dafür ist es etwas ruhiger und strukturierter.
Was ich schade finde, ist, dass es keine PJ-Seminare gibt.
Insgesamt kann ich aber das Tertial in der Pädiatrie am UKH empfehlen!