Meine PJ-Zeit (4 Wochen während des Innere Tertials) im Lorettokrankenhaus hat mir sehr gut gefallen, da es ein sehr kleines und überschaubares Krankenhaus mit einem netten Ärzteteam war. Auf Station und in der Ambulanz durfte man viel selbst mitarbeiten (u.a. auch mal eine Aszitespunktion selbst machen) und auch in den Funktionsbereich (Koloskopien/ÖGDs) konnte man jederzeit niederschwellig reinschnuppern. Zudem war das Mittagessen neuerdings gratis für alle PJler und man hatte für gewöhnlich auch genug Zeit, in Ruhe in der Kantine (im obersten Stock mit schönem Ausblick über Freiburg!) zu essen. Nicht selten haben selbst die Assistenzärzte und Assistenzärztinnen dort eine gemeinsame Pause gemacht.
Mein restliches Innere-Tertia habe ich im St. Josefskrankenhaus absolviert, die beiden Kliniken gehören zusammen und als PJler rotiert man zwischen den Stationen. Wir durften die Einteilung damals selbst festlegen und dabei kann ich jedem nur empfehlen, auch mal eine Zeit in das Lorettokrankenhaus zu wechseln!