Den Einsatz in der NHK hatte ich mir gewünscht und glücklicherweise bekommen.
Ich wurde von Beginn an sehr herzlich ins Team aufgenommen und zu allen Therapien mitgenommen. Alles war spannend und gut erklärt worden, sowohl von Ärzten, Pflegern, Ordnungstherapeuten als auch Physiotherapeuten. Fragen waren gern gesehen und wurden anschaulich beantwortet.
Nach Anleitung und später selbst durfte ich dann auch selbst Therapien durchführen (u.a. Akupunktur).
Der Tag beginnt um 7.50 Uhr mit der Frühbesprechung und endete meist zwischen 16 und 17 Uhr, manchmal durfte ich auch früher gehen.
Mir haben besonders gut gefallen: die enge Zusammenarbeit der verschieden Berufsgruppen, das ganzheitliche Gesundungskonzept, der patientennahe Unterricht auf Station und die Einbindung ins Team.
Das einzige, das mir weniger gefiel, war der Studentenunterricht, der krankenhausübergreifend stattfand und von zentraler Stelle aus organisiert wurde. Das Knappschaftskrankenhaus gehört zu einem Verbund von 3 KHs und die PJler kommen jeden Freitag für ein Seminar zusammen. Diese Seminare sind oft ausgefallen oder die Dozenten waren kaum vorbereitet und erst kurz vor Seminarbeginn über den Unterricht informiert.
Ich kann ein PJ in der NHK uneingeschränkt weiterempfehlen.