PJ-Tertial Innere in Josephs-Hospital Warendorf (6/2023 bis 9/2023)

Station(en)
3c, 4c, 4b, ZNA, Endo, Kardio, Intensiv
Einsatzbereiche
Diagnostik, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Station, Notaufnahme
Heimatuni
Nicht angegeben
Kommentar
Ich hatte mich spontan umentschlossen mein Innere PJ auch in Warendorf zu machen, da mir der chirurgische Teil auch schon gut gefallen hatte. Und auch dieses Mal war ich sehr zufrieden. Der 1. Tag war wieder super organisiert mit Einführung, Spind, Telefon, IT, Kontaktdaten aller Ärzte und so weiter. Zudem haben wir noch direkt Lehrbücher geschenkt bekommen. Unsere Rotation war im Vorhinein schon mit uns abgesprochen und geplant worden. Und somit hatten wir jetzt die Gelegenheit in alles hinein zu rotieren. Sprich jeweils eine Woche Kardio und Endo Funktionsabteilung, wo man punktieren konnte, mit an den Korotisch gehen, sonographieren unter oberärztlicher Aufsicht und auch die EPUs und ERCPs wurden ausführlich erklärt. Dann ging die Rotation weiter auf die verschiedenen Stationen für je einige Wochen (Allgemeininternistische/ kardiologische, Geriatrie, Palliativ, Intensiv). Da habe ich dann neben der Stationsarbeit (keine Blutentnahmen!) weitere praktische Fähigkeiten erlernt, wie Port anstechen, Arterie legen und die Betreuung meiner eigenen Patienten. Visite war jeden Tag selbstverständlich und auch dort wurde sich viel Zeit genommen seitens der Assistenzärzte und Oberärzte und es wurde viel erklärt und auch nachgefragt. Abschließend ging es dann noch für die längste Zeit in die ZNA. Auch hier durfte ich immer erstmal alleine zu den Patienten für Anamnese, Untersuchung, EKG, Labor und Sono und hatte dann immer eine feste Tandempartnerin (aka Fachärztin, oder OA) mit denen ich den Fall weiter besprechen durfte. Ein kleiner Geheimtipp sind die Chefarztvisiten, wenn man dafür mal Zeit hat. Das sind nämlich immer richtige Lehrvisiten und es wird sehr viel erklärt, ohne das man Angst haben muss, etwas mal nicht zu wissen. Arztbriefe habe ich meist immer nur für meine eigenen Patienten diktiert. Gemeinsames Mittagessen mit der Abteilung ist täglich um 12.30 Uhr und anschließend folgt dann die Röntgendemo. Auch waren wir zum Assistententreffen eingeladen und auch zum Sommerfest der Abteilung.
Die Seminare finden eigentlich nur 1x wöchentlich statt. Aber oft sind die Ärzte auf uns zugekommen, oder wir haben sie gefragt, sodass wir dann mindestens 2—3 pro Woche hatten. So hatten wir noch extra Sono, Echo, Diabetes, Reanimations —, und EKG Kurse, die eigentlich gar nicht auf dem Plan standen.
Die Urlaubsplanung ist recht flexibel und erfordert nur eine kurze Absprache mit der PJ Beauftragten und wenn man mal früher gehen muss, ist das auch kein Problem.
Insgesamt kann ich das PJ also wirklich weiter empfehlen, wenn man ernsthaft Interesse an der Inneren hat. Das Team ist auf jeder Ebene sehr nett und aufgeschlossen und es wird sehr darauf geachtet, dass man viel lernt. Wir waren 3 Innere PJ ler und fangen jetzt auch alle 3 in dem Haus an. Wenn man das PJ Gehalt aufbessern will, kann man jederzeit Blutentnahme Dienste, oder chir. Rufdienste machen. Unterkunft und Essen gibt es kostenlos.
Bewerbung
2 Monate, da bei mir spontane Umentscheidung
Unterricht
2x / Woche
Inhalte
Bildgebung
Repetitorien
Sonst. Fortbildung
Patientenvorstellung
EKG
Fallbesprechung
Prüfungsvorbereitung
Tätigkeiten
Röntgenbesprechung
Notaufnahme
Patienten untersuchen
Briefe schreiben
Braunülen legen
Eigene Patienten betreuen
Rehas anmelden
Untersuchungen anmelden
Punktionen
EKGs
Patienten aufnehmen
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Unterkunft gestellt
Kleidung gestellt
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Mittagessen regelmässig möglich
Essen frei / billiger
Gehalt in EUR
550

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
1
Unterricht
1
Betreuung
1
Freizeit
1
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1