PJ-Tertial Innere in Robert Koch Krankenhaus Apolda (3/2023 bis 6/2023)

Station(en)
Innere 3
Einsatzbereiche
Station, Notaufnahme
Heimatuni
Jena
Kommentar
Das RKK Apolda verfügt aktuell zwei internistische Stationen, von denen eine einen kardiologischen Schwerpunkt hat sowie über Überwachungszimmer verfügt und die andere vermehrt gastroenterologische und infektiöse Patient*innen betreut.
Auf der zuletzt genannten Station durfte ich mein Inneres PJ-Tertial absolvieren.
Insgesamt sind auf beiden Stationen aber Patienten mit einem großen Spektrum an internistischen Krankheitsbildern vertreten, was für mich aufgrund des umfassenden Lehraspekts einen ganz großen Vorteil des Hauses darstellt.

Auf Station bin ich einem sehr jungen und motivierten Ärzte-Team begegnet, das mich auf wertschätzende und lehrreiche Art und Weise in den Arbeitsalltag auf Station eingebunden hat.
Die Blutentnahmen gehörten natürlich zu meinen Aufgaben, hierbei wurde ich häufig aber auch durch die Ärzte unterstützt und keinesfalls allein gelassen. Bis zu den Visiten war diese Aufgabe in der Regel immer erledigt.

Bei den Visiten, die regelmäßig auch in Begleitung einer Oberärztin stattfand, wurde mir ein tiefer Einblick in die vielfältigen Krankheitsbilder gewährt sowie Behandlungsstrategien und Untersuchungen umfassend erläutert.
Besonders positiv hervorheben möchte ich, dass ich hierbei einem sehr würdevollen Umgang mit den Patient*innen begegnet bin, bei dem der Wille und das Wohl des Patienten an oberster Stelle standen und sich viel Zeit für das gemeinsame Eruieren von Behandlungsentscheidungen etc. gelassen wurde.

Nach den Visiten gestaltet sich der Tag mit Ausarbeitungen der Visiten, Neuaufnahmen, Befundanforderungen von Hausärzten, Ultraschalluntersuchungen, Flexülenanlagen etc. immer sehr abwechslungsreich und kurzweilig.
Fester Termin war auch immer das gemeinsame Mittagessen, das vom gesamtem Team so wahrgenommen wurde und immer eine schöne Pause darstellte!

Der Kontakt zur Pflege gestaltete sich als individuell sehr unterschiedlich. Es hat ein bisschen gedauert, bis wir miteinander wirklich warm wurden und ich mich an die Arbeitsweise (hier spielten auch die handschriftlich geführten Patientenkurven eine Rolle…) anpassen konnte. Letztendlich sind wir aber gut miteinander ausgekommen und die Atmosphäre war grundsätzlich angenehm.

Durch einen engagierten PJ-beauftragten Arzt hatten wir jederzeit und bei jedem Anliegen einen direkten Ansprechpartner. Dieser hat wirklich versucht all unsere Wünsche zu erfüllen (z.B. wurde eine Laborführung organisiert) und konkrete Anliegen auch ans gesamte Ärzte-Team zu kommunizieren.
Das durch eine Oberärztin angebotene Probe-Examen war eine sehr gute und hilfreiche Erfahrung, wirklich sehr empfehlenswert!

PJ-Seminare haben regelmäßig, oft 2x pro Woche, stattgefunden und sorgten für eine Auffrischung von spezifischen Inhalten aus den unterschiedlichsten Fachbereichen.

Insgesamt bin ich sehr dankbar für die Zeit in der Inneren im RKK Apolda - sie war für mich nicht nur fachlich, sondern auch menschlich eine große Bereicherung!
Unterricht
Kein Unterricht
Inhalte
EKG
Bildgebung
Repetitorien
Prüfungsvorbereitung
Fallbesprechung
Patientenvorstellung
Tätigkeiten
Eigene Patienten betreuen
Notaufnahme
Patienten aufnehmen
EKGs
Patienten untersuchen
Blut abnehmen
Briefe schreiben
Braunülen legen
Untersuchungen anmelden
Dienstbeginn
Vor 7:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
1x / Woche frei
Tätigkeiten
Kleidung gestellt
Essen frei / billiger
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Mittagessen regelmässig möglich
Gehalt in EUR
597

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
2
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
1
Unterricht
1
Betreuung
1
Freizeit
1
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1.07