Super nettes Team, super gute Stimmung, super gute Work-Life-Balance!!!
Die Allgemein- und Viszeralchirurgie besteht aus einer Station, auf der alle (4-6 PJs auf einmal) die ganze Zeit eingeteilt sind. Rotation in die Unfallchirurgie ist möglich, aber keine Pflicht. Man kann jederzeit mit in die Notaufnahme oder Sprechstunde. Auf Station liegen auch PatientInnen von einem plastischen Chirurgen, der einen auch gerne mit in den OP nimmt.
Der Tag beginnt um 7 Uhr mit Blutentnahmen, danach geht man in den OP oder mit zur Visite und Stationsarbeit. Mittagspause ist immer möglich, meist auch noch eine Kaffeepause dazu. Nachmittags ist oft nicht genug Arbeit für alle PJs, sodass man oft auch schon gegen 14 Uhr raus kommt. Regulär Feierabend ist nach der Nachmittagsbesprechung gegen 15:30 Uhr.
Es ist bei den meisten OPs ein/e StudentIn eingeteilt, und das bedeutet, dass man auch immer mit an den Tisch geht. Teilweise auch als erste Assistenz, z.B. zum Kamera führen bei laparoskopischen OPs. Man bekommt sehr viel erklärt, darf immer wieder nähen und wird super nett behandelt.
Der freiwillige PJ-Unterricht findet insgesamt 3-4x/Woche statt, meist von der Inneren, Anästhesie oder Chirurgie.
Pro:
- geniales Team, sowohl Ärztinnen als auch Pflege
- viele PJs
- viel OP möglich
- Notaufnahme möglich
- flexibles Angebot an Unterricht, auch Sono
- 1 Studientag/Woche kann flexibel gelegt werden.
- Chef bietet Probeexamen an
Einzige Mängel:
- manchmal wenig lehrreiche Aufgaben, z.B. Hausärzte recherchieren
- Blutentnahmen+Flexülen, sodass man manchmal nicht viel von den PatientInnen mitbekommt
- keine "eigenen" Patienten, sodass man selten die komplette Geschichte mit Indikation, Therapieplanung, OP, Verlauf mitbekommt