Ich war auf der Kinder-Jugendpsychiatrie in Aachen. Morgens sollte ich gegen 8 Uhr da sein. Frühbesprechung war dann immer um 8h30. Mir war im Vorhinein klar, dass man auf der Kinder-Jugendpsy. nicht all zu viel machen kann, insbesondere wenn man nur 4 Wochen da ist. Ich war nach meinen 4 Wochen allerdings voll zufrieden.
Meine Aktivitäten: bei Gesprächen dabei sein (mit den Kindern, Eltern, Jugendamt), Blut abnehmen (wenig) und körperlich neurologische Untersuchung. Expositionen begleiten. An den Visiten teilnehmen (Chefarztvisite in der alle Kinder genau besprochen werden kann tw bis zu 4 Stunden dauern), mit den Kindern spielen. Recherche.
Was hat mir besonders gut gefallen: das Team; Sie waren alle super nett und haben auch versucht mich immer mitzunehmen, mir Fragen zu beantworten und mir auch mal Tage auf anderen Stationen ermöglicht. Auch die Pflege waren immer nett und hilfsbereit.
Haupthema auf Kinderstation (bis 14 J.): ADHS, HKS, Suizidalität, atpyische Essstörungen, Angsterkrankungen
Mein Fazit: Wenn man sich darauf gefasst macht, dass man nicht allzu viele eigenständig arbeiten kann, aber interessante, tw ''schockierende'' Krankheitsbilder sehen ''möchte'' ist man in Aachen super aufgenommen.
Bewerbung
Bewerbung war recht kompliziert, da ich aus dem Ausland komme. Fakt ist die Klinik muss sich um ausländische Studenten kümmern, die weiss das allerdings nicht immer.