Pro-Liste:
- Einführungswoche: eine Woche das Haus kennenlernen sowie die weiteren PJler und dabei Theorie und Praxis Unterricht (Nahtkurs, etc...)
- Betreuung: Auch als "Zivilist" wurde man zusammen mit den Bundis vom OFA Stein betreut. Solange dieser da ist läuft alles organisatorische perfekt.
- Möglichkeit der Mitfahrten auf NEF und ITW
- In der Theorie bekommt man einen festen Mentor zugeteilt, bei mir hat das leider nicht so funktioniert wie vorgesehen, prinzipiell aber ziemlich nice
- Unterkunft: Wird von seitens des BwKhs gestellt. Wirklich gut und sehr ortsnah mit Reinigung inklusive.
Kontra:
- Die Organisation ist doch sehr vom bereits oben genannten OFA Stein abhängig, als dieser dienstlich für mehrere Wochen fehlte, wurde man regelmäßig in der Einteilungsvorplanung vergessen und durfte von Saal zu Saal hausieren und sich selbst irgendwo unterbringen.
- Der rote Faden fehlte mir, ich war nie mit einem Arzt mehr als zwei Tage unterwegs, was dazu führte, dass man sich jedesmal erstmal wieder an den "Basics" beweisen musste, bevor einem erweiterte Maßnahmen in die Hand gegeben wurden. Dies war dem Lernerfolg nicht sehr zuträglich
- Nach der wirklich guten Einführungswoche waren die PJ-Unterrichte eher spärlich und häufiger auch mal verschoben oder ganz abgesagt.
Zusammenfassend:
Prinzipiell immer noch eine gute Wahl für das Anästhesietertial mit der Gesamtnote 2
Für die früher häufig vergebene 1 hätte ich mir einfach mehr den roten Faden gewünscht. Ich denke, wenn man wirklich regelmäßig mit seinem eingeteilten Mentor unterwegs ist und dieser den Lernfortschritt überwacht, dann wäre auch sicherlich wieder die 1 drin.