Ich schließe mich vielen Punkten der bisherigen Berichte ab 2022 an. Das PJ ist natürlich sehr davon abhängig, wer gerade auf der Station arbeitet. Ich habe mich im Team sehr wohl gefühlt und wurde kollegial und wertschätzend behandelt. Je nachdem, wie viel Stress gerade war für die Assistenzärzt*innen wurde mir mal mehr, mal weniger erklärt. Wir waren zwei PJlerinnen auf der Station und hatten ziemlich viel zu tun, zwischenzeitlich war das stressig, aber es war selbstverständlich, dass wir pünktlich gehen. Aufgaben waren vor allem Blutentnahmen und Flexülen legen, stationäre und manchmal prästationäre Aufnahmen, verschiedene Aufgaben in der Stationsarbeit, Befunde zusammen auswerten, Briefe schreiben (mit hilfreichem Feedback). Eigentlich war von Anfang an vorgesehen, auch eigene Patient*innen zu betreuen, dadurch dass die ITS-Zeit für mich genau in der Mitte war und so kein langer Zeitraum am Stück auf der Station, hat das aber erst spät und nur für wenige Patient*innen geklappt. Ich hätte mir manchmal mehr Zeit gewünscht, Aufgaben (z.B. Aufnahmen) ordentlich zu Ende zu führen und ausreichend zu besprechen. Die fest eingeplante ITS-Zeit von 2 Wochen war interessant, eher entspannt, alle sehr nett und haben viel erklärt. Ich konnte allerdings nicht viel machen (außer Ultraschall, das war gut) und vor allem viel zugucken. Insgesamt fand ich sowohl die Normalstation als auch die ITS gut.
Bewerbung
Stationswünsche sind im Vorhinein möglich. Frau Tuczek hat den Zuständigkeitsbereich gewechselt, sodass nun eine andere Person für die PJ-Orga zuständig ist (ich habe leider den Namen vergessen, aber Frau Tuczek würde Nachrichten bestimmt weiterleiten).