Allgemein
- Gute Orga mit zentralen Ansprechpartnern / chirurgisches Sekretariat sehr bemüht
- Arbeitstag generell von 7-15:30 (außer ZNA da von 07:30-16 Uhr) // gerade in der GCH und UCH durfte man fast immer früher nach Hause
- Essen: 5 Euro-Gutschein hat meist nicht gereicht aber durch Studientage konnte zwei Gutscheine an einem Tag benutzen
- Die Studientage muss man auf Station sowie mit dem Sekretariat absprechen. Ein Ansparen war aber möglich und ich habe fast alle am Stück zum Ende hin genommen.
- Man durfte leider nicht so oft nähen da in fast allen Bereichen im OP eher getackert wird
- PJ-Unterricht viel immer mal wieder aus, wenn er aber stattfand war er sehr gut!
- Rotation auf die Urologie ist auch möglich (aber nicht fest eingeplant, sollte man also zu Beginn abklären. Ich habe es leider erst am Ende meines Tertials erfahren.)
- Generell: Alles kann, nichts muss - bei Eigenengagement wird einem viel beigebracht, jedoch muss man gerade zu Beginn der Rotationen Interesse zeigen
Gefäßchirurgie
- Nettes Team, engagierter Chefarzt,
- Bei Eigenengagement wird Einem viel beigebracht und man darf mit in den OP (immer sehr freundlich auf Fragen reagiert und es wurde viel erklärt). Leider muss man etwas hinter her sein um nicht alleine auf Station zu sitzen, aber nach ein paar Tagen weiß man wie die Abläufe sind.
- Visite immer von 7-7:30 danach Besprechung, Mittags nochmals Besprechung
Allgemeinchirurgie
- Große, teils chaotische Station da sie gemeinsam mit den Internisten geteilt wird. (Keine Sorge: BE nur für die chirurgischen Patienten)
- Lange OPs bei denen man oft geplant assistiert.
- Eher selten früher heim
Unfall/Ortho
- wirklich die beste Rotation!
- Sehr nettes junges Team, feste Stationsärzte und fest eingeplante OP-Ärzte -> dadurch immer was zu tun und man kann sich aussuchen wo man mitgeht
- in den Oberärztlichen Sprechstunden kann man auch gerne mitgehen und bekommt viel erklärt sowie Untersuchungen gezeigt
- Jeder sehr nett und sehr dankbar für deine Hilfe
- Sehr viel erklärt bekommen/ gelernt (bei den Visiten wird vorher was zu den Patienten erzählt). Es wurde sich wirklich Zeit für Lehre genommen und aktiv nachgefragt was man noch wissen möchte etc.
ZNA
- Frühdienst zwei fest eingeteilte Ärztinnen: beide sehr nett
- Leider keine Polytraumalizenz, dadurch selten was sehr spannendes / Notfälle - eher Stürze von geriatrischen Patienten und co
- Ich durfte aber immer viel eigenständig machen: Nähen, Patienten anamnestizieren und untersuchen, Untersuchungen anmelden, Briefe schreiben etc.
- auch hier werden oft die Fälle insb. Röntgenbilder gemeinsam kollegial besprochen
Generell ist das chirurgische Tertial am KEH auf jeden Fall zu empfehlen. Leider glaube ich, dass es gerade in der Chirurgie nicht selbstverständlich ist, als PJler so kollegial aufgenommen und angesehen zu werden. Das Arbeitsklima war immer sehr angenehm (bspweise ist jeder per du (außer der Chef).