Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Notaufnahme, Station
Heimatuni
Nicht angegeben
Kommentar
Meine Zeit in Moshi war wunderschön und ich kann es nur weiterempfehlen dort seine Erfahrungen zu sammeln!
Krankenhaus: Es sind immer sehr viele deutsche PJ Studenten vor Ort weshalb man sehr gut alleine dort sein PJ absolvieren kann. Wenn man sich engagiert kann man einiges dort sehen und erleben allerdings sprechen die Ärzte in den Visiten oft sehr leise Swahili. Es besteht auch die Möglichkeit am Nachmittag mit den Studenten in deren Unterricht mitzukommen und die Vorlesungen vor Ort anzuhören. Die Innere Medizin ist mit der Neurologie gekoppelt, sodass man sehr viel Neurologie zusätzlich mitbekommt besonders auf der Intensivstation. Tropenmedizinisch sieht man leider nicht allzu viel außer Tuberkulose und HIV. Malaria scheint äußerst selten vorzukommen allerdings habe ich trotzdem zur Sicherheit eine Prophylaxe eingenommen
Organisation: Die Organisation ist etwas konfus, die meisten haben noch kein Zimmer zugesichert bevor sie ankommen, aber es lässt sich für jeden noch eine passende Lösung vor Ort finden.
Sicherheit: Die Klinik und der doctors compound liegen in einer sehr wohlhabenden Gegend in Moshi. Ich habe mich sehr sicher vor Ort gefühlt. Der doctors compound wird Tag und Nacht bewacht. Mit gewisser Vorsicht lässt es sich gut dort leben.
Bewerbung
Ich habe mich ein Jahr im Voraus beworben. Wie schon in den Vorberichten beschrieben kann es sehr lange dauern bis man eine Antwort bekommt.